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VfR Horst siegt im Kreisderby gegen den VfL Kellinghusen

VfR Horst ist in der Landesliga Holstein angekommen

„Wir sind in der neuen Landesliga angekommen, haben unsere Hausaufgaben gemacht“, freute sich Trainer Michael Fischer vom VfR Horst über den ersten Saisondreier im Steinburger Derby gegen den VfL Kellinghusen.

Der 3:2 (2:0)-Erfolg war vor rund 200 Zuschauern knapper ausgefallen, als es das Ergebnis vermuten lässt. Die Heimelf führte bereits mit 3:0, der zweite Gegentreffer fiel erst Sekunden vor dem Abpfiff in der Nachspielzeit.

Vergessen waren beim Gastgeber die bisweilen enttäuschenden Leistungen in einigen Vorbereitungsspielen und zuletzt im Pokal-Halbfinale aus Kreisebene bei Fortuna Glückstadt (3:5). Fischer hatte seine Mannschaft in den Tagen vor diesem Derby an die Ehre gepackt und das aufgebotene Team setzte die Vorgaben um. „Wir haben eine ruhige erste Halbzeit hingelegt und tolle Tore erzielt."

Anne hat sich getraut!

Eine Hochzeit jagt die nächste bei uns. Nachdem unsere liebe Nina in der vorletzten Woche ganz still und heimlich geheiratet hat, stand gestern schon die dritte Hochzeit in diesem Jahr bei den VfR Horst Damen an.
Unsere liebe Anne hat sich getraut ?
Liebe Nina & Marco und liebe Anne & Thorben, wir wünschen euch alles Gute für eure gemeinsame Zukunft und hoffen ihr hattet einen unvergesslichen Tag.

VfL Kellinghusen zum Auftakt Derby beim VfR Horst

Landesliga: Interview mit Torhüter Rene Lemke vor dem Start gegen VfL Kellinghusen

Mit einem Derby zum Saisonauftakt geht es für zwei Teams aus unserem Verbreitungsgebiet in die Punktrunde der Landesliga Holstein. Der VfR Horst trifft am Sonnabend auf den VfL Kellinghusen. Anstoß an der Heisterender Chaussee ist um 16 Uhr. Höhen und Tiefen begleiteten beide Mannschaften in der Vorbereitung. Mit Spannung darf erwartet werden, wie sich beide Teams zum Punktspielstart präsentieren. Einer, der sich vorgenommen hat, weniger Gegentore als in der vergangenen Saison zu kassieren, ist VfR-Kapitän und Keeper Rene Lemke (31). Der Auswahl-Torhüter der Landespolizei wurde kürzlich Deutscher Meister. Im Interview blickt er darauf zurück und wagt einen Ausblick auf die neue Saison.
 
Herr Lemke, der VfR Horst hat einen Deutschen Meister zwischen den Pfosten. Erzählen Sie doch mal kurz, wann, wo und in welcher Auswahl Sie diesen Titel errungen haben?
Den Titel haben wir am 1. Juni errungen. Es war so, dass wir uns mit der schleswig-holsteinischen Polizei-Auswahl zuvor für die Endrunde qualifiziert haben. In Selm-Bork bei Dortmund haben wir uns zunächst gegen Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen und Bremen durchgesetzt. Im Finale haben wir dann die Berliner Kollegen mit 2:0 geschlagen. Unerwartet, aber eine ganz tolle Sache.

Futsal: Sichtungstraining beim VfR Horst

Nach der Gründung der Futsal-Abteilung (wir berichteten) richtet der VfR Horst nun den Fokus auf die Mannschaftszusammenstellung für den im Winter startenden Ligabetrieb.
Im Zuge dessen lädt der VfR für Freitag, 20. Oktober, von 19 bis 21 Uhr zum freien Futsal-Sichtungstraining in der Halle der Jacob-Struve-Schule in Horst (Heisterender Weg) ein. Alle Aspiranten können dann vor Ort an einer Trainingseinheit sowie einer Infoveranstaltung zum Thema „Futsal in Schleswig-Holstein“ unter der Leitung von Paul Musiol, Trainer der Futsal-Landesauswahl SH, teilnehmen.
 Interessenten melden sich mit einer kurzen Nachricht (Name, Alter, Position, Verein) per Whats-App/SMS unter der Mobilnummer 0151 240 47 183 oder via Facebook bei Hannes Schüler an.  www.facebook.com/hannes.schueler

Wie tief sitzt der Stachel beim VfR?

Fussball-Landesliga Horster nach Pokal-Debakel nun in der Liga gefordert

Schweren Herzens holte Michael Fischer den Strafenkatalog heraus. „Das wird für den einen oder anderen Konsequenzen haben“, drohte der Trainer seinen Fußballern des VfR Horst nach dem überraschenden Aus im Halbfinale des Steinburger Pokals bei Kreisligist Fortuna Glückstadt (3:5, wir berichteten). Der Traum von der Titelverteidigung platzte, als die Horster eine desaströse erste Hälfte ablieferten, den stark aufspielenden Gastgebern quasi zum Toreschießen einluden.

Kreispokal Fortuna Glückstadt – VfR Horst

Aus der Traum von der Titelverteidigung: Der VfR ist am gestrigen Mittwochabend nach einem 3:5 (1:5) bei Kreisligist Fortuna Glückstadt im Halbfinale des Steinburger Kreispokals ausgeschieden. Trainer Michael Fischer merklich angefressen: „Wir haben das Spiel verschenkt.“ Nach desolater erster Hälfte mit zahlreichen Fehlern war die Hypothek des hohen Rückstands trotz Leistungssteigerung nach der Pause letztlich zu groß.
 
Fortuna Glückstadt – VfR Horst 5:3 (5:1)
 
VfR Horst: Lemke – Ristau (64. Kuck), Schröder (55. Bassitta), Niendorf, Suta – Jania (21. Clasen), Eymers, Behrendt – Frost, D. Muja, Gorny.
Tore: 0:1 Gorny (9.), 1:1 (14.), 2:1 (17.), 3:1 (21.), 4:1 (22.), 5:1 (41.), 5:2 D. Muja (64.), 5:3 Frost (82.) Gelb-Rote Karte: Gorny (60., Meckern/Foulspiel) Rote Karte: Suta (92., Schiedsrichter-Beleidigung)
Autor: EN/pax

VfR Horst steht vor langer Saison

Nach der endgültigen Einteilung in die Landesliga Holstein stehen den Fußballern des VfR Horst künftig weite und im Verhältnis zur favorisierten Nord-Staffel (Schleswig) vor allem lange Fahrten zu ihren Auswärtsspielen bevor. Duelle in Ostholstein wie etwa beim Oldenburger SV (nahe Fehmarn) kämen dann schon einem Tagesausflug gleich, weiß VfR-Coach Michael Fischer. Logistisch wie psychisch eine Herausforderung.
Der 49-Jährige spricht dabei aus Erfahrung: In der Saison 2003/04 machte er mit dem Wedeler TSV als Teil der damaligen Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein bereits fernab der Westküste Halt. „Gerade während der Hinfahrt wird eine gewisse Müdigkeit da sein“, glaubt der Coach. „Wir werden daher zwischendurch mal anhalten und den Kreislauf bei einem kleinen Spaziergang in Wallung bringen.“ Die Anreise zu weiter entfernt liegenden Plätzen erfolgt dabei gemeinsam im Mannschaftsbus. Dass künftig Reisestrapazen als mögliche Ausrede für schwächere Leistungen herhalten, verneint Fischer allerdings: „Wir brauchen jetzt nicht rumweinen. Die anderen müssen schließlich auch mal zu uns.“

Kreispokal: VfR schießt Glückstadt ab

Trainer Michael Fischer zeigte sich zufrieden. Trotz harter Trainingswoche mit Treppenläufen und 200-Meter-Sprints pfiffen seine Fußballer des VfR Horst nicht aus dem letzten Loch, sondern feuerten aus allen Rohren. Leidtragender war Kreisklassen-Klub VfB Glückstadt, der sich beim 0:17 (0:10) in der zweiten Runde des Steinburger Kreispokals nicht mehr als ein Sparringspartner für den Landesligisten aus Horst erwies. In Runde drei wartet nun am kommenden Sonnabend, 29. Juli, ab 15 Uhr Kreisliga-Aufsteiger TS Schenefeld auf den VfR.
Autor: EN/pax

Klage vom VfR Horst und FC Reher/Puls vom SHFV zurückgewiesen

"Mensch oder Maschine"
 
In einer mehr als 2,5 stündigen mündlichen Verhandlung im Hans-Hansen-Saal im Haus des Sports wurde am Freitagabend der Einspruch der Vereine VfR Horst und FC Reher/Puls zur Landesliga-Einteilung von Ulf Bödeker, Vorsitzender Ausschuss für Satzung und Recht, vom SHFV zurückgewiesen. Somit spielen beide Teams in der Saison 2017/18 in der Landesliga Holstein. Sowohl Klaus-Peter Wiesenberg, 1. Vorsitzender des FC Reher/Puls, wie auch sein Pendant vom VfR Horst, Präsident Marc Stratmann vertraten ihre Vereine als Beschwerdeführer, da ihre Mannschaften in der kommenden Saison vom zeitlichen Aufwand zu weite Fahrten in der Landesliga Holstein hätten. "Ich verstehe die Einteilung überhaupt nicht. Da verwendet der SHFV eine Software, die angeblich errechnet hat, dass so die schnellsten Strecken als Maßstab zur Einteilung verwendet wird, ohne dass der Herrenspielausschuss in Form vom Spielausschuss-Vorsitzenden Klaus Schneider manuell eingreifen kann, um eventuelle Veränderungen vorzunehmen", konstatierte Klaus-Peter Wiesenberg vom FC Reher/Puls.

EN: Weggegrätscht

Heute ist also der Tag, an dem man mal miteinander kommunizieren will, anstatt nur via Presse und soziale Medien übereinander zu sprechen. Es ist Staffeltag der schleswig-holsteinischen Fußball-Landesligen, also auch die Gelegenheit der Verantwortlichen von den vier westlichen Klubs, die vehement gegen ihre Eingruppierung in die Staffel Holstein protestieren, da sie zuvor in einer vom Spielausschuss erstellten Aufteilung für die Staffel Schleswig vorgesehen waren. So weit, so schlecht. Noch schlechter war, was der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband sich anschließend in puncto Kommunikation leistete. Besser gesagt: Nicht-Kommunikation. Kein Statement zum Protest, keine Stellungnahme über die in den Raum geworfene Befangenheit handelnder Personen im Vorstand des SHFV. Dessen frisch gewählter Vizepräsident Sönke Anders ist Mitarbeiter der Firma Fast Lande Smart, welche die Software entwickelt hat, mit der die Staffeleinteilung rein nach der Entfernung vorgenommen wurde. Die Firma hat ihren Sitz in Heikendorf – und der dortige Klub profitierte von der aus West-Sicht so kritisierten Änderung mit am meisten. Deren Trainer David Lehwald ist nun auch noch Geschäftsführer der Torwärts GmbH – zusammen mit SHFV-Geschäftsführer Jörn Felcher. Dazu könnte man etwas sagen. Immerhin etwas gesagt hat Verbandspräsident Hans-Ludwig Meyer. Der hatte zumindest die Größe den Horster Vorsitzenden Marc Stratmann anzurufen. Das aber auch erst, nachdem dieser in einem offenen Brief indirekt den Rücktritt von Meyer und Felcher nicht zuletzt ob des Kommunikations-Desasters gefordert hat.
Autor: EN/Der Grätscher