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Kreispokal Fortuna Glückstadt – VfR Horst

Aus der Traum von der Titelverteidigung: Der VfR ist am gestrigen Mittwochabend nach einem 3:5 (1:5) bei Kreisligist Fortuna Glückstadt im Halbfinale des Steinburger Kreispokals ausgeschieden. Trainer Michael Fischer merklich angefressen: „Wir haben das Spiel verschenkt.“ Nach desolater erster Hälfte mit zahlreichen Fehlern war die Hypothek des hohen Rückstands trotz Leistungssteigerung nach der Pause letztlich zu groß.
 
Fortuna Glückstadt – VfR Horst 5:3 (5:1)
 
VfR Horst: Lemke – Ristau (64. Kuck), Schröder (55. Bassitta), Niendorf, Suta – Jania (21. Clasen), Eymers, Behrendt – Frost, D. Muja, Gorny.
Tore: 0:1 Gorny (9.), 1:1 (14.), 2:1 (17.), 3:1 (21.), 4:1 (22.), 5:1 (41.), 5:2 D. Muja (64.), 5:3 Frost (82.) Gelb-Rote Karte: Gorny (60., Meckern/Foulspiel) Rote Karte: Suta (92., Schiedsrichter-Beleidigung)
Autor: EN/pax

VfR Horst steht vor langer Saison

Nach der endgültigen Einteilung in die Landesliga Holstein stehen den Fußballern des VfR Horst künftig weite und im Verhältnis zur favorisierten Nord-Staffel (Schleswig) vor allem lange Fahrten zu ihren Auswärtsspielen bevor. Duelle in Ostholstein wie etwa beim Oldenburger SV (nahe Fehmarn) kämen dann schon einem Tagesausflug gleich, weiß VfR-Coach Michael Fischer. Logistisch wie psychisch eine Herausforderung.
Der 49-Jährige spricht dabei aus Erfahrung: In der Saison 2003/04 machte er mit dem Wedeler TSV als Teil der damaligen Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein bereits fernab der Westküste Halt. „Gerade während der Hinfahrt wird eine gewisse Müdigkeit da sein“, glaubt der Coach. „Wir werden daher zwischendurch mal anhalten und den Kreislauf bei einem kleinen Spaziergang in Wallung bringen.“ Die Anreise zu weiter entfernt liegenden Plätzen erfolgt dabei gemeinsam im Mannschaftsbus. Dass künftig Reisestrapazen als mögliche Ausrede für schwächere Leistungen herhalten, verneint Fischer allerdings: „Wir brauchen jetzt nicht rumweinen. Die anderen müssen schließlich auch mal zu uns.“

Kreispokal: VfR schießt Glückstadt ab

Trainer Michael Fischer zeigte sich zufrieden. Trotz harter Trainingswoche mit Treppenläufen und 200-Meter-Sprints pfiffen seine Fußballer des VfR Horst nicht aus dem letzten Loch, sondern feuerten aus allen Rohren. Leidtragender war Kreisklassen-Klub VfB Glückstadt, der sich beim 0:17 (0:10) in der zweiten Runde des Steinburger Kreispokals nicht mehr als ein Sparringspartner für den Landesligisten aus Horst erwies. In Runde drei wartet nun am kommenden Sonnabend, 29. Juli, ab 15 Uhr Kreisliga-Aufsteiger TS Schenefeld auf den VfR.
Autor: EN/pax

Klage vom VfR Horst und FC Reher/Puls vom SHFV zurückgewiesen

"Mensch oder Maschine"
 
In einer mehr als 2,5 stündigen mündlichen Verhandlung im Hans-Hansen-Saal im Haus des Sports wurde am Freitagabend der Einspruch der Vereine VfR Horst und FC Reher/Puls zur Landesliga-Einteilung von Ulf Bödeker, Vorsitzender Ausschuss für Satzung und Recht, vom SHFV zurückgewiesen. Somit spielen beide Teams in der Saison 2017/18 in der Landesliga Holstein. Sowohl Klaus-Peter Wiesenberg, 1. Vorsitzender des FC Reher/Puls, wie auch sein Pendant vom VfR Horst, Präsident Marc Stratmann vertraten ihre Vereine als Beschwerdeführer, da ihre Mannschaften in der kommenden Saison vom zeitlichen Aufwand zu weite Fahrten in der Landesliga Holstein hätten. "Ich verstehe die Einteilung überhaupt nicht. Da verwendet der SHFV eine Software, die angeblich errechnet hat, dass so die schnellsten Strecken als Maßstab zur Einteilung verwendet wird, ohne dass der Herrenspielausschuss in Form vom Spielausschuss-Vorsitzenden Klaus Schneider manuell eingreifen kann, um eventuelle Veränderungen vorzunehmen", konstatierte Klaus-Peter Wiesenberg vom FC Reher/Puls.

EN: Weggegrätscht

Heute ist also der Tag, an dem man mal miteinander kommunizieren will, anstatt nur via Presse und soziale Medien übereinander zu sprechen. Es ist Staffeltag der schleswig-holsteinischen Fußball-Landesligen, also auch die Gelegenheit der Verantwortlichen von den vier westlichen Klubs, die vehement gegen ihre Eingruppierung in die Staffel Holstein protestieren, da sie zuvor in einer vom Spielausschuss erstellten Aufteilung für die Staffel Schleswig vorgesehen waren. So weit, so schlecht. Noch schlechter war, was der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband sich anschließend in puncto Kommunikation leistete. Besser gesagt: Nicht-Kommunikation. Kein Statement zum Protest, keine Stellungnahme über die in den Raum geworfene Befangenheit handelnder Personen im Vorstand des SHFV. Dessen frisch gewählter Vizepräsident Sönke Anders ist Mitarbeiter der Firma Fast Lande Smart, welche die Software entwickelt hat, mit der die Staffeleinteilung rein nach der Entfernung vorgenommen wurde. Die Firma hat ihren Sitz in Heikendorf – und der dortige Klub profitierte von der aus West-Sicht so kritisierten Änderung mit am meisten. Deren Trainer David Lehwald ist nun auch noch Geschäftsführer der Torwärts GmbH – zusammen mit SHFV-Geschäftsführer Jörn Felcher. Dazu könnte man etwas sagen. Immerhin etwas gesagt hat Verbandspräsident Hans-Ludwig Meyer. Der hatte zumindest die Größe den Horster Vorsitzenden Marc Stratmann anzurufen. Das aber auch erst, nachdem dieser in einem offenen Brief indirekt den Rücktritt von Meyer und Felcher nicht zuletzt ob des Kommunikations-Desasters gefordert hat.
Autor: EN/Der Grätscher

VfR Horst erbost über Spielplan

Fussball Auswärtsspiel in Oldenburg unter der Woche angesetzt

Bislang hat Michael Fischer zum Streit des VfR Horst mit dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) um die Eingruppierung des Steinburger Teams – und dreier weiterer Mannschaften aus dem Bereich des Kreisfußballverbandes Westküste – geschwiegen. Als jedoch am Donnerstag der vorläufige Spielplan für die Landesliga Holstein (Süd) veröffentlicht wurde, brach es aus dem Fußballtrainer heraus: „Mehr Schwachsinn geht nicht.“ Grund: Der VfR Horst soll am zweiten Spieltag auswärts beim Oldenburger SV antreten, was allein nicht problematisch wäre. Wohl aber der vorgesehene Termin: Mittwoch, 9. August, um 19 Uhr. „Wir müssten zwischen 15.30 und 16 Uhr losfahren“, so Fischer, der sich fragt, wie ein normaler Arbeitnehmer das bewerkstelligen soll. „So viel Inkompetenz im Verband ist unfassbar“, polterte der 49-Jährige.
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