Halle Horst, ohne Bande
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Mischmasch bei Steinburger Kreismeisterschaften: Gespielt wird nach Futsal-Regeln, aber auf große Tore
Gleiche Halle, aber keine Bande. Es wird ein anderes Bild als vor Wochenfrist beim Nordsport-Cup des VfR Horst sein, wenn morgen und Sonntag die Sporthalle der Horster Jacob-Struve-Schule Schauplatz der Steinburger Hallenkreismeisterschaften (HKM) sein wird. Es wird nicht Fußball mit Rund-um-Bande und hartem Lederball gespielt, sondern Futsal, die von den Verbänden bevorzugte Variante auf dem Handballfeld mit dem etwas weicheren Ball. Doch zumindest bei den größeren Fünf-Meter-Toren wird es bleiben, obwohl Futsaler in Reinform lediglich auf Handball-Tore (3 mal 2 Meter) schießen. Ausrichter ist der Kreisfußballverband Westküste (Steinburg und Dithmarschen).
In den vergangenen Jahren war regelmäßig Brokdorf der Austragungsort der HKM gewesen. Der VfR Horst war dieser Veranstaltung auch schon mal fern geblieben und hatte sich wegen des Festhaltens an der Bande beim eigenem Turnier und wegen möglicher Terminüberschneidungen auch schon mal mit dem alten KFV Steinburg in den Haaren gelegen. Bei der Wahl der Südsteinburger Großgemeinde als neuen Turnierort aber „ging alles schnell und reibungslos“, wie VfR-Präsident Marc Stratmann sagte. Ein Anruf des stellvertretenden KFV-Vorsitzenden Egbert Wittek, eine kurze Besichtigung – und der Umzug war beschlossene Sache. „Man kennt unser Turnier in Horst ja“, so Stratmann durchaus selbstbewusst. Er glaubt, dass sich die Stimmung des Nordsport-Cups oder auch die der Heimspiele der „Haie“ in der Handball-Landesliga auf die Kreismeisterschaften übertragen lässt. Wie bei der HSG Horst/Kiebitzreihe wird das gesamte Catering im Vorraum der Halle sowie in einem Zelt seinen Platz finden. „Das Zelt werden wir mit Sitzgelegenheiten ausstatten und beheizen“, so Stratmann.
Morgen ist der VfR quasi als Gastgeber selbstredend am Start. Insgesamt aber ist die Resonanz im Vergleich zu früheren Jahren geringer. 2017 waren es 26 Mannschaften, jetzt nur noch 20. Daher ist der Freitag als Vorrunden-Spieltag eingespart worden. Der Modus sieht vor, dass sich aus jeder der vier Fünfer-Gruppen am Sonnabend drei Teams für die Finalrunde am Sonntag qualifizieren. Diese wird in zwei Gruppen ausgetragen, deren Erstplatzierte gegen 16 Uhr das Endspiel bestreiten. Titelverteidiger ist der VfL Kellinghusen. Für den VfR, der wohl mit einer gemischten Mannschaft antritt, hat Stratmann folgenden Wunsch: „Das Ziel sollte sein, dass wir am Sonntag auch dabei sind.“
Autor: EN/Michael Bunk
Autor: EN/Michael Bunk
Info Gruppen und Zeiten:
Gruppe A: FC Reher/Puls, Fortuna Glückstadt, TV GH Wrist, TSV Neuenkirchen, TSV Heiligenstedten
Gruppe B: VfR Horst, TSV Breitenberg, SC Itzehoe, SG Vaale/Wacken, TS Schenefeld
Gruppe C: TSV Lägerdorf, Alemannia Wilster, VfB Glückstadt, Itzehoer SV, TSV Wewelsfleth
Gruppe D: VfL Kellinghusen, SC Hohenaspe, 1. FC Lola, Rot-Weiß Kiebitzreihe, TuS Krempe
*Die drei besten Teams pro Gruppe qualifizieren sich für die Finalrunde.
Spielzeiten Vorrunde am Sonnabend 10 bis 13.40 Uhr: Gruppe A und B 14 bis 17.40 Uhr: Gruppe C und D Finalrunde am Sonntag:10 bis 15.30 Uhr Spiel um Platz drei: 15.45 Uhr Endspiel: 16 Uhr
Gruppe B: VfR Horst, TSV Breitenberg, SC Itzehoe, SG Vaale/Wacken, TS Schenefeld
Gruppe C: TSV Lägerdorf, Alemannia Wilster, VfB Glückstadt, Itzehoer SV, TSV Wewelsfleth
Gruppe D: VfL Kellinghusen, SC Hohenaspe, 1. FC Lola, Rot-Weiß Kiebitzreihe, TuS Krempe
*Die drei besten Teams pro Gruppe qualifizieren sich für die Finalrunde.
Spielzeiten Vorrunde am Sonnabend 10 bis 13.40 Uhr: Gruppe A und B 14 bis 17.40 Uhr: Gruppe C und D Finalrunde am Sonntag:10 bis 15.30 Uhr Spiel um Platz drei: 15.45 Uhr Endspiel: 16 Uhr