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VfR Horst steht gegen SV Schackendorf unter Druck

Nur gute Eindrücke reichen nicht mehr. Im Kampf gegen den Abstieg brauchen die Horster dringend Punkte. 
Eigentlich dürfte der 4:1-Hinspielerfolg den Landesliga-Fußballern des VfR Horst Mut machen. Andererseits war es in den vergangenen drei Spielzeiten in der Verbandsliga bei den Vergleichen mit dem SV Schackendorf immer so: Haben die Schwarz-Weißen auswärts gewonnen, so hagelte es eine Heim-Niederlage gegen den Klub aus dem Kreis Segeberg – in 2016 und 2014 gar mit jeweils vier Gegentoren.
Sattelfest sind die Hintermannschaften hüben wie drüben auch in der laufenden Spielzeit nicht. Die morgigen Gäste kassierten in 15 Partien 50 Gegentreffer, so viel wie kein anderes Team der Holstein-Staffel. Aber auch beim VfR Horst musste Torhüter René Lemke in 17 Landesliga-Spielen bereits 42 Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen. 
Neun waren es allein gegen den VfB Lübeck II, das letzte Spiel unter dem danach beurlaubten Trainer Michael Fischer. Zu Null hat Horst lediglich beim 2:0-Heim-Erfolg über Preußen Reinfeld am 16. September gespielt. Trainer Michael Blume will aus dieser Statistik keine generelle Abwehrschwäche herleiten, muss aber feststellen: „Natürlich sind das definitiv zu viele Gegentore.“
So wie er die bereits mehrfach thematisierte Abschlussschwäche vorn nicht allein den Stürmern anlastet, so mag Blume hinten auch nicht den Stab über die Innenverteidigung brechen. Es gehe immer um die gesamte Mannschaft – und die sieht er trotz der zuletzt sechs sieglosen Spiele in Folge langsam im Aufwind. 
Klar ist ihm aber auch: Gegen den SV Schackendorf wird mit Blick auf die näher rückende Abstiegszone ein positiver Eindruck allein nicht reichen. „Wir brauchen drei Punkte, um Abstand zu bekommen.“ Auch wenn die Segeberger zuletzt zwei Mal hintereinander gewonnen haben, sieht Blume sein Team leicht in der Favoritenrolle.
Autor: EN/Michael Bunk
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