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Höchster Saisonerfolg für den VfR Horst

Parierte einen Foulelfmeter: VfR-Keeper René Lemke.
Foto: en

Ob Olympia oder Torpedo, gegen Teams aus Neumünster ist der Torhunger bei den Verbandsliga-Fußballern des VfR Horst in dieser Spielzeit besonders groß. 5:2, 5:1 und 7:1 lauteten bislang die Ergebnisse aus Horster Sicht. Letzteres bei Torpedo Neumünster am Ostermontag war zudem der höchste Saisonerfolg des VfR, der damit in der Süd-West-Staffel von Rang vier auf zwei sprang.


„Von Beginn an Druck machen“, hatte Coach Lars Lühmann von seinen Mannen gefordert. Gesagt, getan. Keine 60 Sekunden nach Anpfiff durften die rund 70 mitgereisten Horster Anhänger nach Treffer von Jan Behrendt erstmals jubeln. Dennis Horn erhöhte nur vier Minuten später auf 2:0. „Wir wollten uns dem guten Wetter anpassen“, so Lühmann über die große Spielfreude seines Teams, dessen Torhunger erst nach 88 Minuten mit dem 7:1 durch Michel Andre Gorny gestillt war. Zumindest vorerst. Am 9. Mai reist der VfR erneut nach Neumünster. Gegner ist dann Olympia. Hinspielergebnis: 5:1.
Autor: EN/pax

VfR gastiert beim Vorletzten der Verbandsliga

Auf die Fußballer des VfR Horst wartet am Ostermontag in der Schleswig-holsteinischen Verbandsliga Süd-West eine Partie der Kategorie Pflichtsieg. Horst gastiert beim Tabellenvorletzten Torpedo Neumünster (16 Uhr) und darf sich lautstarker Unterstützung sicher sein.
Um 13.45 Uhr (Sportzentrum) macht sich ein Fan-Bus in Richtung Neumünster auf den Weg.
Autor: shz/en

Horst hofft auf Ausrutscher

23 Andre Albers Reher, Dragan Suta Horst, Timo Alber Reher 17, rechts Dennis Horn Horst
 
VfR verliert Spitzenspiel der Verbandsliga Süd-West gegen Tabellenführer FC Reher/Puls mit 0:1.

Im Spitzenspiel der Verbandsliga Süd-West Schleswig-Holsteins beim FC Reher/Puls hatte sich der VfR Horst viel vorgenommen. Mit einem Sieg wollten die Jungs von VfR-Trainer Lars Lühmann bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter herankommen. Doch es kam anders. Nach dem 0:1 (0:1) bleibt Horst zwar Tabellenzweiter, doch der Abstand auf Reher beläuft sich nunmehr auf sieben Punkte.
„Die Niederlage ist extrem ärgerlich. Es wären sehr wichtige Punkte für uns gewesen, jetzt können wir Reher schon fast gratulieren“, sagte Lühmann, der zusehen musste wie der Gegner erst besser in die Partie kam und dann in der 29. Minute auch noch durch ein vermeidbares Tor in Führung ging. „Das war ein Herumgestochere vor dem Tor. Den Ball hätten wir längst klären müssen, bekamen ihn aber irgendwie nicht weg.“ Reherspieler Thies Goetsche bugsierte den Ball dann über die Horster Linie.
61 Minuten blieben noch, um den Rückstand aufzuholen. Horst hatte große Spielanteile, kam aber nicht zwingend zum Abschluss. Gefährlich wurde es meist nur nach Standardsituationen. In der ersten Halbzeit scheiterte Nils Niendorf mit dem Kopf nach einer guten Ecke von Kevin Dittmann und auch in der zweiten Halbzeit war das Glück nicht auf Horster Seite. Erneut mit dem Kopf, verpasste Micha Dehner die Chance zum Ausgleich. Dass der Schiedsrichter Fabian Alexander nach einem Foul des Reher Schlussmanns Christoph Rohwedder an Michel Gorny nicht auf Elfmeter entschied, sondern weiterspielen ließ, passte ins Bild. „Wir hatten unsere Möglichkeiten und hätten auch mit einem Unentschieden gut leben können, aber jetzt müssen wir erstmal nur auf uns schauen“, so Lühmann. Nun hoffen die Horster auf Ausrutscher des Tabellenführers, um noch einmal heranzukommen.
Dafür müssen sie aber ihre Hausaufgaben machen und das nächste Spiel zuhause gegen Alemannia Wilster am Sonnabend um 16 Uhr gewinnen. „Das wird schwer genug“, so Lühmann.

Auto/Foto: shz.de

Horst will HU zu Fall bringen

VfR-Angreifer Jan Behrendt spricht im Interview über Stärken und Schwächen seiner ehemaligen Teamkollegen

Das Geschehen auf den ersten Tabellenrängen der Verbandsliga Süd-West ist in dieser Saison weiterhin von großer Spannung geprägt. Nachdem in den vergangenen Wochen zwei Mal ein Steinburger Derby im Fokus stand, ist es diesmal die Partie des SV Henstedt-Ulzburg (dritter Platz, 42 Punkte) gegen den VfR Horst (Sechster, 37 Zähler).

Wenn es für die Horster optimal läuft, könnte die Truppe von Trainer Lars Lühmann noch eine Chance bekommen, an HU vorbei zu ziehen. Natürlich nur dann, wenn der VfR am Sonntag gewinnt und die Elf aus dem Kreis Segeberg danach noch ein weiteres Mal patzt. Mag dies bezogen auf den VfR auch sehr optimistisch gedacht sein, so würde ein Horster Sieg aber auf alle Fälle dem TSV Lägerdorf (Fünfter, 39 Punkte) eine Riesenchance für den Aufstieg in die SH-Liga eröffnen und dem FC Reher/Puls (Erster, 43 Zähler) die Meisterschaft - wenn auch ohne Aufstiegsrecht - greifbar nahe bringen.  Umgekehrt wäre ein HU-Sieg fast schon eine Vorentscheidung zugunsten der Truppe von Trainer Jens Martens.

Der 24-jährige Jan Behrendt kennt die Henstedt-Ulzburger aus seiner Zeit bei HU (Saison 2010/11 und 2011/12) noch sehr gut. Im Interview schildert der Mittelfeldspieler der Süd-Steinburger, welche Chancen sich die Horster selbst ausrechnen und wo er Stärken und Schwächen des Tabellendritten sieht.

Hallo Herr Behrendt, am Sonntag geht es gegen Ihren Ex-Verein um sehr viel. Rechnet sich der VfR noch Chancen aus, im Saisonendspurt eventuell noch vor Henstedt-Ulzburg zu landen?
Das ist natürlich ein Anreiz für uns alle, aber ich denke es wird sehr schwer, wo wir jetzt auf drei Stammkräfte verzichten müssen (Tim Jeske und Timon Dehner mit Kreuzbandriss, Rene Thies mit Innenbandriss). Ich gehe aber davon aus, dass wir uns dort gut schlagen werden und alles dran setzen, um dort zu gewinnen. Wenn in den drei noch ausstehenden Spielen alle das abrufen, was sie können, könnte ich mir schon vorstellen, dass wir am Ende dieser Saison unter den ersten drei landen.

Wie hat sich der VfR auf diese Aufgabe vorbereitet?
Wir haben sehr gezielt darauf hin trainiert. Im Fokus stand auch die Spritzigkeit, um auch hier noch mal etwas rauszuholen. Trainer Lars Lühmann hat sich das Spiel von HU gegen Kaltenkirchen angeguckt. Ich bin sicher, er wird uns schon richtig auf dieses Spiel einstellen.

Wo sehen Sie Schwachpunkte bei HU, wie können Sie mit Ihrem Team die Henstedt-Ulzburger knacken?
Schwachpunkte sehe ich bei Henstedt-Ulzburg mit Ausnahme des Torhüters in der Abwehr. In diesem Mannschaftsteil hat HU durch Abgänge viele gute Spieler verloren. Wenn wir sie irgendwo kriegen, dann denke ich, dass sie in der Abwehr zu knacken sind.

Und welche Stärken hat das Team von Jens Martens?
HU hat sehr gute erfahrene Spieler vorne im Sturm. Über die Außenpositionen kommen sie mit jungen, schnellen Spielern. Und den Torhüter Andre Zick, mit dem ich noch zusammen gespielt habe, zähle ich auch zu den Stärkeren der Mannschaft.


Wenn es in diesem Jahr nicht klappt mit dem Aufstieg, wie wird das Ziel der Horster in der nächsten Saison lauten?
Auf jeden Fall wieder oben mitspielen. Wir werden uns noch auf zwei, drei Positionen verstärken und wenn das funktioniert, sehe ich eigentlich ganz gute Chancen, dass wir unter den ersten drei, vier Mannschaften mitspielen.

Wie sehen Ihre persönlichen Pläne aus, bleiben Sie beim VfR?
Ja, ich habe verlängert beim VfR. Ich fühle mich wohl, der Trainer ist gut und mit allen Jungs komme ich klar. Wir sind auch außerhalb des Platzes viel unterwegs. Wichtig für mich war, dass der Trainer bleibt und ebenfalls verlängert hat.

Autor: SHZ

Selten eine so ruhige Busfahrt erlebt

Nils Niendorf will sich dauerhaft als Horster Stammspieler etablieren. Foto: rst

Horsts Innenverteidiger Nils Niendorf blickt im Interview auf die erste VfR-Schlappe zurück, richtet seinen Blick aber auch in die Zukunft

Die Hinrunde der Verbandsliga Süd-West endet für Tabellenführer VfR Horst mit einem Spitzenspiel gegen Schackendorf (Sonnabend, 14 Uhr). Eines ist sicher: Der VfR wird auch nach diesem Wochenende die Liga anführen. Doch nach der ersten Niederlage beim bislang durch eher schwächere Leistungen aufgefallenen Aufsteiger Wahlstedt wittern die Verfolger Morgenluft, zumal sich auch der bisher ärgste Konkurrent Wankendorf erstmals geschlagen geben musste.
Wie haben die Horster die ärgerliche 3:4-Schlappe verdaut und was rechnet man sich nun gegen Schackendorf aus? Fragen, die unser Sportredakteur Reiner Stöter an den Horster Innenverteidiger Nils Niendorf richtete.

Schon vor dem letzten Spieltag der Hinrunde ist dem VfR Horst die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Der VfR hat eine tolle Erfolgsserie hingelegt. Was macht die Mannschaft in dieser Saison so stark?
Wir haben von A bis Z eine hervorragende Gemeinschaft. Alle verstehen sich gut und wir haben viel Spaß miteinander. Den Spagat zwischen Spaß und Ernst haben wir dabei gut hinbekommen. Das ist eines unserer Erfolgsrezepte. Vor allem im Abschlusstraining merkt man dann aber auch, dass jeder den Ehrgeiz hat, am Wochenende in der Startelf zu stehen. Alle geben Gas, keiner lässt sich hängen. Das bringt uns voran.

Nach so einer Erfolgsserie ist die Stimmung natürlich besonders gut. Nun gab es am vergangenen Wochenende in Wahlstedt aber die erste Niederlage. Diese war sehr unglücklich und deshalb natürlich besonders ärgerlich. Habt ihr diesen Rückschlag schon verdaut?
Jeder wusste, dass es irgendwann einmal passieren würde. Aber die Art und Weise war schon sehr ärgerlich. Ich habe selten nach einem Spiel so eine ruhige Busfahrt erlebt. Damit musste jeder von uns erst einmal klar kommen. Diesmal hatten wir leider nicht das Quäntchen Glück, das wir in anderen Spielen vielleicht auch mal ein wenig überstrapaziert haben. Am Montag wurde das Ganze beim Training noch einmal analysiert und damit war das Kapitel abgehakt, so dass wir uns den Rest der Woche ganz auf das Spiel gegen Schackendorf konzentrieren konnten.

Mit den Schackendorfern kommt ein ambitioniertes Team am letzten Hinrundenspieltag nach Horst. Die Mannschaft hat zuletzt sehr stark aufgetrumpft. Wie ist Deine Prognose für das Spiel?
Das wird ein klassischer Fight - so wie gegen Lägerdorf oder Wankendorf. Aber auch wenn es kampfbetont zugehen wird: Hier treffen zwei spielerisch starke Mannschaften aufeinander, die fußballerisch etwas bieten werden. Es wird eine ganz enge Kiste, aber wir sollten am Ende knapp die Nase vorn haben.

Wird der VfR auch am Ende der Saison ganz oben stehen?
Natürlich wollen wir das alle, doch die Saison ist noch lang. Die komplette Rückrunde steht noch vor uns. Es kann also noch viel passieren. Ich bin aber sicher, dass wir bis zum Ende ganz oben mitspielen. Wir werden auf jeden Fall ein gewichtiges Wort im Kampf um die Titelvergabe mitsprechen.

Was sind Deine persönlichen sportlichen Ziele?
In meinem zweiten Jahr in der Ligamannschaft habe ich bisher fast alle Spiele mitgemacht. Jetzt möchte ich mich weiter als Stammspieler in der Innenverteidigung etablieren.

Beim SV Halstenbek/Rellingen hatte Nils Niendorf seine ersten Ballkontakte in der ,,Pampersliga", spielte auch ein Jahr in Egenbüttel, ehe er nach Umzug bei Rot-Weiß Kiebitzreihe landete. Unter Trainer Herbert Buck startete Niendorf seine Steinburger Fußballerkarriere in der RWK-B-Jugend. Beim VfR Horst spielte er zunächst in der SG mit den Rot-Weißen, die mit der A-Jugend in die SH-Liga aufgestiegen war. Nach der Saison in der höchsten Spielklasse des Landes wechselte der Abwehrspieler endgültig zum VfR, wo er zunächst drei Jahre in der Zweiten spielte, ehe ihn Lars Lühmann in der vergangenen Saison in die Liga holte. Für den 23-Jährigen war das zunächst ein gewaltiger Sprung, weil er wegen der Ausbildung zum Handwerksmeister ein halbes Jahr nicht trainiert hatte. Mittlerweile ist Niendorf jedoch Stammspieler in der Innenverteidigung der Horster Viererkette. Der Beruf kam dabei nicht zu kurz. Im Gegenteil: Niendorf hat es in seinen jungen Jahren bereits zum Werkstattleiter bei der Karl H. Bartels GmbH gebracht.

Autor: SHZ / Interview: rst

VfR Horst II, Kreisklasse A: 23. Spieltag

VfR Horst II - SG Vaalia/Wacken 5:1 (2:0).
Nach einer halben Stunde auf Augenhöhe, ,,hat uns das 1:0 in die Karten gespielt", so VfR-Trainer Timo Krieger, dessen Mannschaft sich konsequent in der Chancenverwertung zeigte. Bei einem Gegentreffer von Christian Timm (56.) führten die Hausherren durch Tobi (35.) und Patrick Meseck (41., 55.) sowie Kevin Gibau (63.) mit 4:1, ehe sie Unterzahl - Ersin Taser sah Gelb-Rot (66.) - sogar noch auf 5:1 durch Tobi Meseck (89.) erhöhten.
Autor: SHZ / mme
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