Menschen und keine Maschinen
- Publiziert in 1. Herren
Fussball-VerbandsligaVfR Horst unterliegt dem VfL Kellinghusen mit 1:4 (0:2) / VfR-Coach Fischer hadert mit dem Schiri-Gespann
Als Patrick Meseck den Ball in der 51. Minute im Tor des VfL Kellinghusen unterbrachte, kam nochmal Hoffnung auf. Doch ehe sich diese bei den Verbandsliga-Süd-West-Fußballern vom VfR Horst entfalten konnte, wurde sie im Keim erstickt – am Ende unterlag Horst mit 1:4 (0:2).
Weil die Schiedsrichterassistentin Andrea Kuhlmann eine Abseitsstellung vom eingewechselten Horst-Stürmer gesehen hatte, fand der vermeintliche Ausgleich zum 2:2 keine Anerkennung. Und das sehr zum Leidwesen von Michael Fischer, dem Trainer des VfR Horst. „Man sagt ja immer, dass sich über die Saison alles ausgleicht im Fußball. Dann frage ich mich, wann das Glück mal auf unserer Seite ist. Das war ein astreiner Treffer“, haderte Fischer nach der Niederlage.
Als Patrick Meseck den Ball in der 51. Minute im Tor des VfL Kellinghusen unterbrachte, kam nochmal Hoffnung auf. Doch ehe sich diese bei den Verbandsliga-Süd-West-Fußballern vom VfR Horst entfalten konnte, wurde sie im Keim erstickt – am Ende unterlag Horst mit 1:4 (0:2).
Weil die Schiedsrichterassistentin Andrea Kuhlmann eine Abseitsstellung vom eingewechselten Horst-Stürmer gesehen hatte, fand der vermeintliche Ausgleich zum 2:2 keine Anerkennung. Und das sehr zum Leidwesen von Michael Fischer, dem Trainer des VfR Horst. „Man sagt ja immer, dass sich über die Saison alles ausgleicht im Fußball. Dann frage ich mich, wann das Glück mal auf unserer Seite ist. Das war ein astreiner Treffer“, haderte Fischer nach der Niederlage.
Zum wiederholten Male seien seine Horster nun schon in dieser Spielzeit von den Unparteiischen benachteiligt worden. „Das ist einfach bitter“, so der VfR-Coach. Doch Fischer musste nichtsdestotrotz einräumen, dass die Pleite gegen den VfL Kellinghusen unterm Strich verdient gewesen sei. „Kellinghusen war einen Tick spritziger und effektiver als wir“, analysierte der Trainer. „In der ersten Halbzeit kam zu wenig von uns.“ Und so war es ausgerechnet Kellinghusen, das nach dem 4:1 am 1. Spieltag den Horstern nun erneut eine empfindliche Niederlage beibrachte und nebenbei die VfR-Serie von sechs Spielen in Folge ohne Pleite beendete. Fischer: „Wir sind eben auch nur Menschen und keine Maschinen.“
Autor: EN/Jonas Altwein