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Dramatische Schlussphase beim ersten Sieg in der Verbandsliga

Die Horsterin Anjen Erdmann (links) im Zweikampf mit Tabea Drumm. EN/Bergmann Die Horsterin Anjen Erdmann (links) im Zweikampf mit Tabea Drumm.
An Spannung und Dramatik war die Heimpremiere in der Verbandsliga für die Fußballerinnen des VfR Horst kaum zu überbieten – mit einem guten Ende für die Gastgeberinnen. Der Neuling feierte mit 3:2 (2:0) über die BSG Eutin seinen ersten Saisonsieg. Getrübt wurde die Freude von einer – berechtigten – Roten Karte gegen Elena Smirnov. Die Co-Trainerin hatte in einer Rettungsaktion auf der eigenen Torlinie mit der Hand geklärt. Sie verhinderte damit in der 83. Minute den Anschlusstreffer der Gäste, bezahlte den Reflex aber mit dem Platzverweis. Den fälligen Elfmeter wehrte VfR-Torfrau Claudia Timm ab. Das 3:2 fiel fünf Minuten später trotzdem, aber zum Ausgleich langte es für die Elf aus Ostholstein nicht mehr.

Jana Küppershaus hatte den VfR bereits nach neun Minuten in Führung gebracht. Eine halbe Stunde später lenkten die Gäste eine von Anna-Lena Bubat getretene Ecke ins eigene Tor, nachdem Anjen Erdmann zuvor einen Freistoß an die Querlatte gehämmert hatte.
In Durchgang zwei nahm die Dramatik zu. Erst verursachte Küppershaus einen Foulelfmeter, den die Eutinerinnen zum 2:1 nutzten. Dann fiel Bubat im Strafraum und Adriana Peters war ebenfalls vom Punkt aus zum 3:1 erfolgreich. Es folgte die dramatische Schlussphase mit dem Horster Happyend.
Autor: EN/mbu