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SV Rugenbergen holt das Triple

Die Bönningstedter bleiben beim Horster Hallenturnier das Maß der Dinge / Der Gastgeber landet auf dem vierten Platz

Die Enttäuschung war Lars Lühmann ins Gesicht geschrieben. „Wir haben uns mit dem letzten Spiel ein ansonsten starkes Turnier ein wenig kaputt gemacht. Wir würden das Spiel am liebsten aus den Köpfen streichen“, befand der Übungsleiter des VfR Horst nach der Siegerehrung des heimischen Hallenturniers.
20 Minuten zuvor hatten die 600 Zuschauer in der Sporthalle der Jacob-Struve-Schule eine herbe 1:8-Klatsche der Südsteinburger Verbandsligafußballer zusehen bekommen. Im Spiel um Platz drei des Bartels-Cup gegen HSV Futsal zeigte die Mannschaft aus Horst ein vollkommen anderes Gesicht als in den sechs vorhergegangenen Begegnungen und geriet dementsprechend unter die Räder.
Zwar kassierte die Lühmann-Elf auch zum Auftakt eine Pleite (2:3 gegen den VfL Pinneberg), jedoch wusste der VfR dabei spielerisch und kämpferisch zu gefallen. Im weiteren Verlauf der Gruppenphase kamen die Gastgeber zudem immer besser in Fahrt und zogen folgerichtig als Gruppenzweiter hinter dem Oberliga-Team aus Pinneberg in das Halbfinale ein.
In der Gruppe A waren hingegen der Oberligist SV Rugenbergen und das zusammengewürfelte Team HSV Futsal das Maß der Dinge.
Mit den Bönningstedtern wartete im Halbfinale ein alter Bekannter auf den Gastgeber. Rugenbergen war zuletzt 2013 und 2014 in Horst erfolgreich und peilte nun den dritten Triumph in Folge an. In einer ausgeglichenen Begegnung sollte die Abgeklärtheit des Titelverteidigers den Unterschied ausmachen (2:1). Im zweiten Halbfinale behielt der VfL Pinneberg mit 2:0 gegen HSV Futsal die Oberhand und somit war das Kreisderby perfekt.
Und die verbalen Scharmützel ließen nicht lange auf sich warten. „Der kann nicht mehr, der kippt gleich um“, befand Michael Fischer, Trainer des VfL Pinneberg, beim Anblick von Patrick Ziller. Kurzerhand griff Fischer zum Klemmbrett und wedelte dem Bönningstedter Akteur mit einem zwinkernden Auge ein wenig Luft zu.
Zu diesem Zeitpunkt war das Endspiel des Bartels-Cup gerade einmal drei Minuten alt. Ein torloses Remis zierte die Anzeigentafel und dem SV Rugenbergen, aufgrund personeller Engpässe lediglich mit zwei Einwechselspielern angereist, waren die Strapazen der Gruppenphase und des Halbfinales deutlich anzumerken. „Wir waren klinisch tot“, gestand Ziller nach dem Abpfiff. Aber Totgesagte leben bekanntlich länger, so auch Ziller und Co. Nur zwei Minuten nach Fischers „Hilfestellung“ war ausgerechnet der Ex-Akteur des FC Elmshorn zur Stelle und markierte die Führung der Bönningstedter.
Die Antwort des VfL ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Zakaria Chergui, normalerweise Torhüter, bewies seine Qualitäten als Feldspieler und traf zum 1:1-Ausgleich (6.). Wie in den vergangenen zwei Jahren hatte im Endeffekt jedoch der SV Rugenbergen das letzte Wort. Und wie sollte es anders sein, sorgte eben jener Ziller aus dem Gewühl heraus für den 2:1-Endstand. „Wir haben in der Szene nicht gut verteidigt. Glückwunsch an Rugenbergen“, zeigte sich Fischer nicht allzu geknickt.
Siegtorschütze Ziller nahm derweil den Siegerpokal und einen Einkaufsgutschein im Wert von 1000 Euro bei einem Elmshorner Fachgeschäft entgegen. „Erst einmal ruhen wir uns jedoch aus“, so der erschöpfte Offensivakteur mit einem Lächeln im Gesicht.
Autor:EN/Kornelius Krüger

Ergebnisse, Bartels-Cup 2015

Vorrunden-Gruppe A
TSV Sparrieshoop – SC Nienstedten 0:1, SV Lieth – VfR Horst III 2:3, Rot-Weiß Kiebitzreihe – SV Alemannia Wilster 2:4, TSV Sparrieshoop – SV Lieth 3:2, SC Nienstedten – RW Kiebitzreihe 1:4, VfR Horst III – Alemannia Wilster 2:1, RW Kiebitzreihe – TSV Sparrieshoop 0:7, SC Nienstedten – VfR Horst III 2:2, Alemannia Wilster – SV Lieth 3:1, TSV Sparrieshoop – VfR Horst III 3:0, Alemannia Wilster – SC Nienstedten 3:1, TSV Sparrieshoop – VfR Horst III 3:0, SC Nienstedten – SV Lieth 1:9, VfR Horst III – RW Kiebitzreihe 2:4
 
1. Alemannia Wilster       5    12: 6     12
2. TSV Sparrieshoop        5    13: 4     9
3. VfR Horst III               5    9: 12    7
4. SV Lieth                     5   18: 13    6
5. RW Kiebitzreihe          5   13: 18    6  
6. SC Nienstedten          5     6: 18    4
 
Vorrunden-Gruppe B
BSC Brunsbüttel – 1. FC Quickborn 1:0, TuS Teutonia Alveslohe – TSV Oldendorf 0:2, ETSV Fortuna Glückstadt – Gencler Birligi 2:2, BSC Brunsbüttel – Teutonia Alveslohe 3:1, 1. FC Quickborn -Fortuna Glückstadt 1:0, TSV Oldendorf – Gencler Birligi 2:1, Fortuna Glückstadt, BC Brunsbüttel 1:0, 1. FC Quickborn – TSV Oldendorf 2:1, Gencler Birligi – Teutonia Alveslohe 1:0, BSC Brunsbüttel – TSV Oldendorf 2:2, Gencler Birligi – 1. FC Quickborn 0:0, Teutonia Alveslohe – Fortuna Glückstadt 2:5, Gencler Birligi – BSC Brunsbüttel 0:4, 1. FC Quickborn – Teutonia Alveslohe 1:3, TSV Oldendorf – Fortuna Glückstadt 1:1
 
1. BSC Brunsbüttel          5   10: 4   10
2. Fort. Glückstadt           5    9: 6     8
3. TSV Oldendorf             5    8: 6     8
4. 1. FC Quickborn           5    4: 5     7
5. Gencler Birligi              5    4: 8     5
6. Teutonia Alveslohe       5    6: 12   3

Bartels-Cup 2015; Gelungener Auftakttag

Vier Qualifikanten für den Horster Bartels-Cup stehen fest / Mehr als 200 Zuschauer bei erster Vorrunde
Alemannia Wilster und der TSV Sparrieshoop sowie der BSC Brunsbüttel und Fortuna Glückstadt sind die vier Mannschaften, die schon sicher wissen, was sie am Sonntag, 27. Dezember, machen. Sie haben sich für die Hauptrunde des Horster Bartels-Cup qualifiziert. Der TSV Oldendorf hingegen muss abwarten, ob ihm als Dritter der Gruppe B die geholten acht Punkte reichen, um noch in das Hallenfußball-Spektakel eingreifen zu können, wenn es nach Weihnachten um das große Geld in Form von Gutscheinen bei Nordsport geht. Die Partien der Vorrundengruppe C werden am 2. Weihnachtstag ausgetragen; der beste Gruppendritte kommt weiter.
„Es war ein toller Auftakt“, sagte Marc Stratmann. Der Vorsitzende des VfR Horst freute sich nicht nur über mehr als 200 Besucher, die im Laufe des Sonntags in die Sporthalle der Horster Jacob-Struve-Schule kamen, sondern auch über das Abschneiden der dritten Mannschaft des Gastgebers. Das in der Steinburger Kreisklasse D beheimatete Team hatte bis zuletzt die Chance auf einen Podestplatz, ehe sie den abschließenden Vergleich mit dem benachbarten Kreisligisten Rot-Weiß Kiebitzreihe 2:4 verlor. „Das war schon klasse, wie sich die Mannschaft hier präsentiert hat“, sagte Stratmann mit einem Anflug von Stolz in der Stimme. Das Team war erst im Sommer neu zusammengestellt worden.
Torhungrigste Mannschaft der bisherigen Vorrunde war übrigens ein Team, das sich frühzeitig alle Ambitionen auf ein Weiterkommen abschminken musste: die SV Lieth. Der Kreisligavertreter besiegte im bedeutungslosen Vergleich Schlusslicht SC Nienstedten 9:1 und hatte zuvor bereits RWK 4:3 bezwungen. Seine ersten drei Partien indes hatte die Mannschaft von Trainer Christoph Prüfer allesamt verloren.
Ganz ohne Niederlage ist am Sonntag keiner der zwölf Vertreter über die Runden gekommen. In der Gruppe A kassierte Alemannia Wilster ein 1:2 gegen Horst III, in der Gruppe B unterlag der BSC Brunsbüttel Fortuna Glückstadt 0:1 und kam gegen den TSV Oldendorf nicht über ein 2:2 hinaus.
Autor: EN/mbu
 
Bartels-Cup 2015 Gruppeneinteilung/Vorrunde

Gruppe C (Sonnabend, 26. Dezember, 17 Uhr): Holsatia im EMTV II, TBS Pinneberg, TuS Krempe, VfR Horst II, TSV Uetersen II, SV Hörnerkirchen
 
Endrunde (Sonntag, 27. Dezember, 10.30 Uhr)
Gruppe A: SV Rugenbergen, HSV Futsal, TSV Uetersen, Zweiter Gruppe C, BSC Brunsbüttel, TSV Sparrieshoop
Gruppe B: VfL Pinneberg, VfR Horst, Bester Gruppendritter, Sieger Gruppe C, ETSV Fortuna Glückstadt, SV Alemannia Wilster

VfR Horst scheidet früh aus

Die Verbandsliga-Fußballer enttäuschen beim Westküstenturnier und fahren ohne Sieg nach Hause.
 
Der VfR Horst musste beim Fielmann-Westküstenturnier am vergangenen Sonnabend bereits nach der Vorrunde die Segel streichen. Im Gegensatz zum Vorjahr, in dem die Horster es bis ins Finale schafften, enttäuschte die Mannschaft von Trainer Lars Lühmann.
Dabei arbeitete sich das Team eine ordentliche Ausgangslage im Auftaktspiel gegen den VfL Kellinghusen heraus. Innerhalb von 90 Sekunden egalisierte der VfR kurz vor Schluss einen 0:2-Rückstand und sicherte sich immerhin einen Zähler. „Das war ein typisches erstes Spiel bei so einem Hallenturnier. Wir mussten uns erst einmal herein finden“, so der Übungsleiter.
In der zweiten Begegnung gegen den Heider SV zelebrierten beide Mannschaften dann den „Tag der offenen Tür“, wie es Lühmann später treffend analysierte. 4:4-Unentschieden stand es nach Schlusspfiff - für den neutralen Zuschauer ein unterhaltsames Ergebnis, Lühmann hingegen haderte mit der Defensive seines Teams: „Wir waren hinten offen wie ein Scheunentor.“ Und so musste schließlich im dritten Spiel der dringend benötigte erste Sieg her. Trotz zwischenzeitlicher Führung und Überzahl nach einer roten Karte für Gastgeber Itzehoe, ging der VfR Horst diesmal komplett leer aus (2:3). Ebenso wie später gegen den BSC Brunsbüttel (3:4).
Von nun an gelte die „volle Konzentration“ der Endrunde des eigenen, traditionellen Bartels-Cups am 27. Dezember in der heimischen Halle.
Autor: EN/Lennart Westphal

Horster Bartels-Cup 2015

So lange hat das Horster Hallenturnier noch nie gedauert: eine Woche ist es in diesem Jahr – allerdings wird an nur drei Tagen wirklich gespielt, denn zwischendurch sind die Weihnachtsfeiertage.
Eben dieses heilige Fest zwingt die Organisatoren des Bartels-Cups aber dazu, bereits an diesem Sonntag, 20. Dezember, mit der Vorrunde zu beginnen. Diese wird am zweiten Weihnachtsfeiertag mit den Spielen der Gruppe C fortgesetzt, damit dann alle Teilnehmer für das Hauptturnier am Sonntag, 27. Dezember, feststehen.
 
Für die 18 Mannschaften in den drei Vorrundengruppen gibt es einen Anreiz mehr als in den vergangenen Jahren, sich anzustrengen. Ins Hauptfeld ziehen nicht nur die jeweils beiden ersten Mannschaften ein, sondern auch der beste Drittplatzierte. Der Grund: Mit TuRa Meldorf (Schleswig-Holstein-Liga) hat ein Dauergast seine Teilnahme wegen anhaltender Verletzungssorgen abgesagt. „So ist es für die anderen Mannschaften ein bisschen attraktiver“, sagte Steffen Schmidt von der Turnierleitung.
 
Anders ausgedrückt heißt dies, dass am Sonntag nach der weihnachtlichen Bescherung im Topf A bisher Titelverteidiger SV Rugenbergen (Oberliga Hamburg), HSV Futsal und der Landesligist TSV Uetersen gesetzt sind. Im Topf B stehen bisher nur die Verbandsligaauswahl des Gastgebers und Oberligavertreter VfL Pinneberg als Starter fest; vier weitere Gruppenmitglieder müssen noch ermittelt werden.
Zwölf Teams unternehmen Sonntag den ersten Anlauf, mindestens vier der sieben Qualifikanten zu ermitteln. Pro Gruppe sind gut drei Stunden Spieldauer veranschlagt. Zwischendurch gibt es eine Pause. „Dieser Termin ist gut angenommen worden“, so Schmidt. „Wir brauchen auch die zwei Tage für die Vorrunde.“
In der 20. Auflage geht es wieder um Einkaufsgutscheine von Nordsport im Gesamtwert von 2100 Euro – das aber erst nach der weihnachtlichen Bescherung.
Autor: EN/Michael Bunk
 
Bartels-Cup 2015 Gruppeneinteilung/Vorrunde
Gruppe A (Sonntag., 20. Dezember, 11 Uhr): TSV Sparrieshoop, SC Nienstedten, SV Lieth, VfR Horst III, Rot-Weiß Kiebitzreihe, SV Alemannia Wilster
Gruppe B (Sonntag, 20. Dezember 15 Uhr): BSC Brunsbüttel, 1. FC Quickborn, Teutonia Alveslohe, TSV Oldendorf, Fortuna Glückstadt, Gencler Birligi
Gruppe C (Sonnabend, 26. Dezember, 17 Uhr): Holsatia im EMTV II, TBS Pinneberg, TuS Krempe, VfR Horst II, TSV Uetersen II, SV Hörnerkirchen

Endrunde
(Sonntag, 27. Dezember, 10.30 Uhr)
Gruppe A: SV Rugenbergen, HSV Futsal, TSV Uetersen, Zweiter Gruppe C, Sieger Gruppe B, Zweiter Gruppe A
Gruppe B: VfL Pinneberg, VfR Horst, Bester Gruppendritter, Sieger Gruppe C, Zweiter Gruppe B, Sieger Gruppe A

 

Seider schnürt Viererpack für VfL Kellinghusen

Der offensive Mittelfeldspieler und Kunstrasen-Kenner Sebastian Worbs vom VfL Kellinghusen hatte es im Vorfeld des Nachholspiels der Verbandsliga Süd-West zwischen dem VfR Horst und der Elf von Trainer Elmar Czekalla schon richtig vorausgesehen. ,,Ich würde uns nicht unterschätzen wollen", hatte Worbs im Sonnabend-Interview mit unserer Zeitung angemerkt. Er sollte Recht behalten: Nicht der VfR, sondern der VfL gewann vor rund 200 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz an der Heistenender Chaussee mit 4:3.
 
Viele hatten mit einem Horster Erfolg gerechnet. Der VfR war im Rhythmus, hatte zuvor zwei Heimspiele gewonnen und spielte zu Hause. Der VfL dagegen musste zuletzt vier Wochen lang pausieren. Das Ergebnis überrascht daher auf den ersten Blick.
 
,,Unser Spiel kommt dem schnellen Kurz-Pass-Spiel auf diesem Belag sehr nahe, das haben wir trainiert", hatte Worbs berichtet. Dies zahlte sich jetzt aus. Mann des Tages im Kellinghusener Team war zudem Joshua Seider, der alle vier Tore für die Kellinghusener erzielte, dabei eiskalt seine Chancen nutzte.
 
Der Beginn der Partie lief zunächst nach Plan für den gastgebenden VfR. Paris Bruhn (5.) schickte die Kugel auf Vorarbeit von Michel Gorny früh zum 1:0 in die Maschen. Für ihn das war der sechste Saisontreffer.
,,Wir haben gut angefangen in den ersten 25 Minuten, haben aber versäumt, ein zweites Tor nachzulegen", sagte VfR-Trainer Lars Lühmann nach dem Spiel. Unter anderem Bastian Clasen (14.) verpasste noch in der Anfangsviertelstunde, den Vorsprung auszubauen. ,,Wir haben die Kellinghusener dann schleichend immer mehr ins Spiel kommen lassen", schilderte Lühmann.
 
Die erste große Torchance des VfL führte in der 34. Minute auch gleich zum 1:1 durch Joshua Seider. Fast hätte er drei Minuten später schon seinen zweiten Treffer erzielt. Dann kam wieder der VfR: Hernando Hernandez (39.) brachte auf Pass von Jan Behrendt die Horster wieder in Front.
Ärgerlich für den Gastgeber: Mit dem Pausenpfiff in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit glich Seider (45. +1) zum 2:2 aus. Nach dem Wechsel versäumten Gorny (46.) und Schröder (57.) die abermalige Führung für die Hausherren.
 
,,Uns fehlte diesmal die Aggressivität in der Mitte, dort haben wir nicht richtig zugepackt", so Lühmann.
In der 74. Minute ging erstmals in diesem Spiel der VfL in Führung -Torschütze wieder Joshua Seider. Im Gegenzug markierte der zwei Minuten zuvor eingewechselte Jens Wollny (74.) das 3:3. Seiders vierter Streich in Minute 84 brachte schlussendlich den K.O. für den VfR Horst.
 
Lühmann: ,,Unser Plan, den dritten Heimsieg hintereinander einzufahren, ist nicht aufgegangen."
Autor: SHZ/schö

2x Herbstmeister, 1x Platz 2 und 1x ein Tabellenplatz mit dem nur Wenige gerechnet haben.

Die 1. Herren überwintert auf dem 2ten Tabellenplatz der Verbandsliga Süd/West! Durch den 1:0 Erfolg über den SV Wahlstedt, klettert die Truppe von Lars Lühmann vom 4 auf den 2 Platz! http://www.fupa.net/…/10-arbeitssieg-des-vfr-horst-ueber-de…
Nächste Woche hat die Mannschaft sogar noch die Möglichkeit sich oben festzusetzen. Es geht nämlich um weitere 3 Punkte, im Nachholspiel gegen den VfL Kellinghusen. Anstoss Samstag den 12.12.2015 um 14:00 Uhr auf dem Horster Sportzentrum. 
Die 2. Herren spielt unter der Leitung von Michael Blume bisher eine hervorragende Saison! Aufgrund einiger Abgänge und vieler Neuzugänge, vorallem aus dem Jugendbereich, haben viele Leute unsere Reservemannschaft um den Abstieg spielen sehen. Mit einem Platz 9 (der deutlich schlechter klingt als er ist), fehlen der Mannschaft gerade mal 5 Punkte zum 4. Platz. 
Die Frauen und die 3. Herren dominieren jeweils Ihre Liga. Beide Teams stehen ungeschlagen und !ohne Punktverlust! auf dem 1. Tabellenplatz! Doppelter Herbstmeister!

VfR Horst gewinnt deutlich mit 7:1 gegen den TSV Gadeland

Als einziger Steinburger Fußball-Verbandsligist konnte der VfR Horst seine Begegnung des 18. Spieltages gegen den TSV Gadeland austragen. Auf Kunstrasen erzielte das Team von Trainer Lars Lühmann einen deutlichen 7:1 (4:0)-Erfolg, der aufgrund zahlreicher weiterer hochkarätiger Chancen sogar noch höher hätte ausfallen müssen.
 
Die Süd-Steinburger waren mit der Marschrichtung in diese Partie gegangen, ein, zwei frühe Tore vorzulegen. Entsprechend engagiert war der Auftakt des VfR.
Kevin Dittmann (3.) verfehlte zunächst per Kopf noch das Tor. Zwei Minuten später machte er es besser, verwertete eine Vorlage von Jan Behrendt zum 1:0 in der fünften Spielminute. Nachdem Paris Bruhn (10.) eine weitere Riesenchance der Horster vergeben hatte, war es dann Michel Gorny (12.) der nach Flankenball von Dittmann auf 2:0 erhöhte.
Es sollte die Halbzeit von Kevin Dittmann werden, der auf Pass von Dennis Horn (36.) den Vorsprung auf 3:0 ausbaute und Sekunden vor dem Pausenpfiff (45.) auch das 4:0 auf Zuspiel von Michel Gorny erzielte. Gorny selbst hatte zwischendurch (33.) eine Riesenchance liegen lassen.
 
Nach dem Wechsel vollendete Paris Bruhn (49.) eine Kombination über Marcel Voigt und Michel Gorny mit dem 5:0, ehe Michel Gorny (68.) eine weitere so genannte hundertprozentige Chance - das Tor war leer - vergab.
Gorny wollte an diesem Tage bis dahin so gar nichts gelingen, doch nach dem Gegentor (84., Elfmeter verwandelt durch Arnold Rychlowski - Dehner an Dzierzawa) platzte der Knotenauch bei ihm.
In der 88. und 89. Minute erhöhte Michel Gorny mit einem Doppelpack auf 7:1.
 
,,Ein hochverdienter Erfolg für uns. Ich freue mich über die engagierte Leistung meiner Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit", resümierte VfR-Trainer Lars Lühmann. den stärksten Eindruck hatten ins einem Team hatten die jeweils dreifachen Torschützen Kevin Dittmann und Michel Gorny hinterlassen.
 
Autor: SHZ/schö
 
VfR Horst: R. Lemke - M. Gorny, Dittmann (85. Töpper), Horn, Hernandez, Behrendt, Niendorf, Clasen, Voigt, Bruhn (72. P. Gorny), M. Dehner.
 
TSV Gadeland: Holstein - Krüger, T. Röder, Christophersen, Gläske, D. Röder, Rychlowski, Schenzer (46. Hamann), Dzierzawa, C. Lemke, Brüll (75. Schmidt).

Tore: 1:0 Dittmann (5.), 2:0 M. Gorny (12.), 3:0 Dittmann (36.), 4:0 Dittmann (45.), 5:0 Bruhn (48.), 5:1 Rychlowsli (84./Foulelfmeter), 6:1 M. Gorny (88.), 7:1 M. Gorny (89.).

Fielmann-Westküstenturnier ausgelost

Draußen geht auf den Plätzen kaum noch etwas. An diesem Wochenende legt die bereits zweite Generalabsage dieser Saison in Steinburg und Dithmarschen den Spielbetrieb lahm. Dafür können sich die Fußballfans nun schon auf das erste Hallen-Highlight freuen. Am 19. Dezember findet in der Itzehoer Lehmwohldhalle das Fielmann-Westküstenturnier statt. Ein Budenzauber mit Tradition - immerhin gibt es das Turnier bereits seit 30 Jahren. In der neuen Itzehoer Fielmann-Filiale fand jetzt die Gruppenauslosung statt. Das Eröffnungsspiel werden MTSV Hohenwestedt und Alemannia Wilster bestreiten.
 
Insgesamt nehmen an dem hochkarätigen Turnier, bei dem nach Futsalregeln - allerdings auf große Tore - gespielt wird, drei SH-Ligisten, sechs Verbandsligisten und mit Ausrichter Itzehoer SV ein Kreisligist teil. Gezogen wurden die Mannschafts-Lose von Fielmann-Azubi Bianca Kempfert. Die 22-Jährige arbeitet im zweiten Lehrjahr beim Brillen-Spezialisten. Unter Aufsicht des Vorsitzenden des Kreisfußball-Verbandes Werner Papist und Filialleiter Evgenij Rogalski kamen dabei interessante Gruppen-Konstellationen zustande. ,,Das wird spannend", prophezeite Werner Papist, der lange auf seinen Verein TSV Lägerdorf warten musste. Den zog Bianca Kempfert als vorletztes Los aus dem Topf. Der Verbandsliga-Spitzenreiter bekommt es in der Vorrundengruppe A mit Pokalverteidiger FC Reher/Puls und dessen SH-Liga-Konkurrenten TuRa Meldorf zu tun. Die Verbandsligisten MTSV Hohenwestedt und Alemannia Wilster vervollständigen diese Hammergruppe.
 
Vom Papier her hat Hallenmasters-Teilnehmer Heider SV in der Gruppe B die leichtere Konkurrenz. Allerdings haben VfR Horst, VfL Kellinghusen, BSC Brunsbüttel und Itzehoer SV in der Vergangenheit immer besondere Hallenqualitäten gezeigt, so dass die derzeitige Tabellensituation für die Stärke der Teams bei diesem Hallenspektakel wenig Aussagekraft haben dürfte.
 
Veranstalter des Turniers sind traditionell der Kreisfußballverband Steinburg und die Norddeutsche Rundschau. Sponsor Fielmann ist zum letzten Mal mit üppigem Preisgeld dabei: 3850 Euro werden ausgespielt, von dem der Sieger 1500 Euro erhält. Außerdem erhalten alle teilnehmenden Mannschaften wie gewohnt einen Ballsack mit zehn Spielbällen. Auf unserem Foto hat Losfee Bianca Kempfert, flankiert von Evgenij Rogalski (links) und Werner Papist, gerade mit dem BSC Brunsbüttel den letzten Verein gezogen.
Autor: SHZ/rst
 
Vorrunde auf einen Blick:

Gruppe A
1 MTSV Hohenwestedt
2 Alemannia Wilster
3 FC Reher/Puls
4 TuRa Meldorf
5 TSV Lägerdorf
 
Gruppe B
1 VfL Kellinghusen
2 VfR Horst
3 Heider SV
4 Itzehoer SV
5 BSC Brunsbüttel
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