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SV Schackendorf - VfR Horst

VfR-Trainer Lars Lühmann möchte sich nach den ernüchternden letzten Wochen zumindest „mit einem Sieg aus der Saison verabschieden.“ Während Micha Dehner und Patrick Scheidt (beide privat) nicht an Bord sind, steht der zuletzt verletzte Timon Dehner zumindest im Kader. Für Unterstützung ist derweil gesorgt. Am Sonnabend um 12.30 Uhr fährt ab Sportheim Heisterender Chaussee ein Fanbus in Richtung Schackendorf.
Autor: EN

VfR Frauen: Unentschieden zum Abschluss

Waren die Horsterinnen in der ersten Halbzeit noch das klar spielbestimmende Team mit einem deutlichen Chancenplus, kämpften sich die Gastgeberinnen in der zweiten Spielhälfte immer besser in die Partie, waren in der letzten halben Stunde bissiger, zweikampfstärker und gedankenschneller als die Gäste, so dass diese am Ende froh sein konnten, noch einen Punkt gerettet zu haben.
Bis zur Pause indes hätten sie schon wesentlich deutlicher führen können, wenn sie ihre Chancen konsequenter genutzt hätten. Die einzige Münsterdorfer Torchance in der ersten Halbzeit nutzte Tamira Steffens gleich zum Ausgleich, nachdem zuvor die an diesem Tag überragende Nadine Beyer mit einem Hammer aus gut 30 Metern in den äußersten Torwinkel die VfR-Elf in Führung geschossen hatte. Bereits im Gegenzug nach dem Ausgleich köpfte Verena Thies eine Flanke von Anna-Lena Bubat zur vermeintlichen erneuten Horster Führung ins Münsterdorfer Tor, doch der Schiri erkannte auf Abseits – eine fragwürdige Entscheidung. Als Katharina Augustyniak einen Steilpass von Nadine Beyer aufnahm und die Torhüterin zum 2 : 1 für Horst überlistete, roch es schon eher nach Abseits, doch dieser Treffer zählte. Weitere Chancen, die Partie vorzeitig zu entscheiden, ließen die Horsterinnen liegen.
Nach der Pause plätscherte das Spiel zunächst so vor sich hin. Dann kam unverständlicherweise der große Bruch im Horster Spiel. Nach vorne ging kaum noch etwas. Der Druck der Grünen wurde immer stärker und führte in der 73. Minute zum Ausgleich durch Sandra Thormählen. Bis zum Schlusspfiff hatten die Gäste noch einige brenzlige Situationen zu überstehen, schafften es aber, wenigstens einen Punkt über die Zeit zu retten, so dass die Saison nach einer völlig verkorksten Hinrunde und einer starken Rückrunde ein gutes Ende nahm.
Gleich nach dem Spiel ging es zur Saisonabschlussfeier ins Horster Clubheim, wo die Stimmung sehr gut war und Zuversicht auf nächste Saison aufkeimen ließ.
Autor: Hans Post

VfR Horst versöhnt das heimische Publikum

Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Verlust jeglicher Aufstiegschancen haben sich die Verbandsligafußballer des VfR Horst versöhnlich von ihrem Heimpublikum verabschiedet. Sie bezwangen mit dem SV Wahlstedt ausgerechnet den Klub mit 5:2 (1:1), der ihnen im November die erste Saisonniederlage beigebracht hatte.
„Es war ein guter Abschluss des Heim-Jahres“, sagte dann auch VfR-Trainer Lars Lühmann, der in den vergangenen Wochen so manches Mal innerlich verzweifelt schien ob der Leistungen seiner Mannschaft. Die Einstellung hatte gerade bei Heimspielen öfters nicht gestimmt.
Sonnabend war es von Anfang an ein guter Auftritt, in dem Jan Behrendt bereits in der siebten Minute per Freistoß zum Horster 1:0 traf. Die Gäste glichen mit einem von Dragan Suta verursachten Foulelfmeter aus, während beim VfR Sommer, Thies und Behrendt Chancen ausließen.
In Halbzeit zwei lief die Horster Maschinerie dann richtig rund. Der gerade eingewechselte René Schröder legte für Bastian Clasen das 2:1 auf. Es folgte der Doppelschlag von René Thies und das 5:1 erneut durch Clasen. „In dieser Phase haben wir befreit gezeigt, was wir können“, sagte Lühmann, der sich die Laune auch vom zweiten Wahlstedter Tor nicht vermiesen ließ.
Auto: EN/mbu

VfR Horst II 1:4 gegen Meister

Gegen den bereits feststehenden Meister der Steinburger Kreisklasse A, Münsterdorfer SV fand der VfR Horst II erst nach einer Viertelstunde immer besser ins Spiel. Die Fußballer von der Heisterender Chaussee verpassten bei der 1:4-Niederlage aber die mögliche Führung. Stattdessen mussten die Hausherren kurz nach Wiederanpfiff einen Doppelschlag hinnehmen und konnten durch Patrick Meseck nur noch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielen.
Autor: EN

Interview mit Marc Stratmann: Warum der VfR Horst gern aufsteigen würde, sich aber keinen Zwang auferlegt

Zwei Negativserien im November 2014 und seit April haben den Fußball-Verbandsligisten VfR Horst von der Tabellenspitze ins Mittelfeld abrutschen lassen. Im Interview nimmt der Vereinsvorsitzende Marc Stratmann dazu Stellung und sagt, wie es in der kommenden Saison mit der gleichen Truppe und einer zusätzlichen dritten Männermannschaft weiter gehen soll.
Haben Sie sich Gedanken darüber gemacht, was mit der Mannschaft los ist? Marc Stratmann: Der Bruch kam mit dem Rückspiel gegen Reher/Puls, das wir verloren haben. Man hat danach gesehen: Es gibt nur einen Aufsteiger und wir spielen noch um die Goldene Ananas. Es ist, was man so gesehen hat, der Wille weg. Das ist einfach unerklärlich nach einer Hinserie, in der wir Herbstmeister geworden sind.
Vielleicht hat die Mannschaft gerade im ersten Saisondrittel auch deutlich über ihrem eigentlichen Niveau gespielt? Wir hatten auch viel Glück. Das haben wir erkannt und auch darum in der Winterpause den Kader verstärkt, weil wir die Möglichkeit hatten, Spieler wie Micha Dehner oder Patrick Scheidt zu holen. Die Spieler haben sich angeboten und gefragt, ob sie hier spielen können. Da muss man dann als Verein zuschlagen, um den Kader aufzufüllen. Die Kaderdecke war nicht so groß. Wir sind im Amateurfußball, wo viele selbstständig oder aber in der Ausbildung sind bzw. Fortbildungen machen. Die sind halt nicht ständig da. Das hat man erkannt.
Wenn der Verein diese – wahrscheinlich auch finanziellen – Anstrengungen unternimmt und sie fruchten nicht. Was dann? Was finanzielle Anstrengungen angeht: Wir können’s beim VfR nicht und wir wollen’s beim VfR nicht. Das hat man bei Schotte Scheidt gesehen, der erst gesperrt war. Wenn man die Zusammenhänge erkennt, weiß man auch, wie das abgelaufen ist.
Nämlich wie? Man hat sich erst mit dem FCE nicht geeinigt, und dann hat man sich geeinigt – im Sinne des VfR. Wir sind ein gesunder Verein und wollen das bleiben. Wir haben einmal gesehen, was andernfalls passieren kann. Andere Vereine erleben das jetzt – ob das der FC Elmshorn war oder jetzt der VfR Neumünster. Ein Micha Dehner hat in Flensburg nicht mehr gespielt. Daher hatten wir eine Chance, denn er wollte noch einmal mit seinem Bruder (Timon Dehner, die Red.) zusammen spielen. Bloß die beiden haben es natürlich schwer. Sie haben bisher unter ihren Möglichkeiten gespielt – keine Frage. Wenn man in eine Mannschaft kommt, in welcher der Bruch da ist, ist es aber auch schwer. Sie zeigen alle nicht die Leistung auf dem Platz, die sie normal zeigen würden.
Es ist nie gesagt worden „Wir wollen in die Schleswig-Holstein-Liga“, sondern es hörte sich immer so an, wie „Wir nehmen’s mit, wenn es klappt“. Nun klapp’s nicht. Wie ist die Stimmungslage? Wir sind Herbstmeister geworden und die Mannschaft hat gesagt: „Wir wollen’s schaffen“. Man hat aber nie Druck auf die Mannschaft ausgeübt – auch nicht mit den Neuzugängen im Winter. Wir haben nie gesagt: „Wir wollen jetzt unbedingt den Aufstieg!“. Wenn wir Platz vier schaffen, ist das o. k., alles darunter ist enttäuschend für den Vorstand. Wir als Vorstand haben den Auftrag, darauf vorbereitet zu sein, wenn man den Aufstieg schaffen kann. Es ist ja kein Pappenstiel, eine Etage höher zu gehen. Es hat finanziell einige Auswirkungen. Da haben wir im Vorstand die Arbeit gemacht und konnten der Mannschaft sagen: „Wenn ihr es sportlich schafft, dann steigen wir auf.“. 
Ist damit der Grundstock gegeben, dass Sie das Thema Aufstieg in der nächsten Saison erneut angehen können? Der Grundstock ist da. Wir wollen und können oben mitspielen und das Ziel einer Mannschaft sollte sein, Meister zu werden. Aber es ist nicht von uns vorgegeben, dass es sein muss. Wir sind in der Verbandsliga gut aufgehoben. Wenn der Aufstieg in drei Jahren passiert, passiert er in drei Jahren, oder er passiert vielleicht überhaupt nicht.
Sie haben im Vergleich zu anderen Vereinen immer noch eine volle Hütte bei Heimspielen. Dass die Fans auch in dieser Situation zum VfR halten; bei anderen Vereinen wäre die Hälfte weg. Das Umfeld hat von der Mannschaft sicher mehr erwartet, als sie sich präsentiert hat. In Wankendorf war der Einsatz o.k., aber in dem letzten Heimspiel war es unterirdisch. Das war nicht das Niveau des VfR Horst. Da sind dann auch die Fans enttäuscht. Wir haben nur noch ein Heimspiel und da verlangen die Fans, dass sich die Mannschaft zerreißt – egal ob es nun um die goldene Ananas geht oder nicht.
Sie wollen den Männerbereich breiter aufstellen und eine dritte Mannschaft melden. Erklären Sie bitte, warum. Der Kader der Ersten bleibt, Stand heute, so zusammen, wie er ist. Bei der zweiten Herren ist dies auch so. Wenn alle fit sind, haben wir für beide Mannschaften einen Kader von 43 Spielern. Da fallen natürlich immer mal welche weg. Weil wir den Breitensport besser aufstellen wollen, haben wir die dritte Mannschaft gegründet. Aus dem Stand haben wir für diese 15, 16 Spieler – ohne Erste und Zweite. Darunter sind viele aus den Alten Herren. Wir haben da noch Cracks, die damals gespielt haben.
Wo bleibt der Nachwuchs? Es kommen acht Spieler aus der A-Jugend hoch, denen wir ein breites Angebot anbieten wollen. Es werden nicht alle im Ligakader spielen können. Es sind auch viele dabei, die höchstens in der Zweiten spielen können. Um die halten zu können, haben wir uns überlegt, dass wir auch diese mit der Dritten auffangen können, damit sie eben nicht abwandern oder gar ganz aufhören.
Autor: EN/Michael Bunk

Neues Spielsystem des VfR Horst führt nicht zum gewünschten Erfolg

MTSV Olympia Neumünster - VfR Horst 4:1
 
Es ist eine Serie, die der Trainer der Verbandsliga-Fußballer des VfR Horst, Lars Lühmann, sehr gerne beendet hätte. Doch für sein Team gab es auch in Neumünster nichts zu holen. Mit 1:4 (0:2) unterlagen die Horster dem MTSV Olympia und kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge.
„Wir haben einiges ausprobiert, was phasenweise auch gut geklappt hat. Wir waren über weite Strecken spielbestimmend, nur vor dem Tor nicht zwingend genug“, so Lühmann. In der taktischen Aufstellung spielten die Horster diesmal mit Tobias Petersen als einzigem Sechser, dafür aber mit zwei offensiven Kräften davor. Micha Dehner und Jan Behrendt sollten für Druck nach vorne sorgen. Die beiden Gegentore basierten auf Fehlern in den eigenen Reihen. Dem 0:1 (23.) durch Murat Ocak ging ein Fehler im Mittelfeld voraus, beim 0:2 (32.) brachte sich die Hintermannschaft gleich mehrfach selbst in Bedrängnis, ohne den Ball zu klären. „Nach der Halbzeitpause lief eigentlich alles für uns“, sagte Lühmann. Erst fiel der Anschlusstreffer durch René Thies (52.) zum 1:2, dann hielt VfR-Torhüter René Lemke einen Foulelfmeter in der 65. Minute und in der 70. kamen Bastian Clasen und Michel Gorny gleich zu einer Doppelchance.
„Wenn wir in dem Moment treffen, drehen wir das Spiel“, trauert Lühmann der Möglichkeit nach. Der VfR machte weiter Druck, musste aber ab der 82. Minute in Unterzahl spielen (Gelb-Rot für Petersen). So fielen dann in der 87. und der 90. Minute die Treffer zum 1:4-Endstand.
Autor: EN/otz

VfR-Frauen besiegen Tabellenführer

VfR-Frauen - Heider SV 3:2
 
Mit einer in der ersten Halbzeit sehr starken Leistung brachten die VfR-Frauen dem Tabellenführer aus Heide die erste Saison-Niederlage bei.
 
Dabei zeigten sie auch gegen das abwehrstärkste Team der Liga eindrucksvoll, warum sie im bisherigen Saisonverlauf die meisten Treffer in der Staffel erzielten. Nach 16 Minuten köpfte Verena Thies eine Flanke von Anna-Lena-Bubat zur Horster 1 : 0- Führung ein. Wie am Schnürchen lief jetzt der Ball durch die Horster Reihen. Fast jeder Pass kam an. Immer wieder gab es gefährliche Situationen vor dem Heider Tor. Ein im Mittelfeld erkämpfter Ball wurde Anna-Lena Bubat in den Lauf gespielt, die auf und davon zog und mit ihrem Abschluss der Torhüterin keine Chance ließ. Als Anjen Erdmann eine Ecke von Sabrina Hübner zum 3 : 0 einköpfte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch in der zweiten Hälfte kamen die Gäste immer besser ins Spiel, machten sehr viel Druck und verkürzten in der 52.Minute auf 1 : 3 durch Svenja Hirschlein, die mit ihrem Kopfball nach Freistoß die Horster Keeperin Sabrina Hoffmann überwand. Spätestens nachdem die agile Verena Thies verletzt ausgeschieden war, wurden die Horster Entlastungsangriffe immer seltener, waren aber nie ungefährlich. Es gab noch die eine oder andere Möglichkeit, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Heide bestimmte nun jedoch das Geschehen und Horst rettete mit Glück und Geschick, aber auch mit Einsatz und Kampfgeist den Sieg über die Runden. In der 82. Minute klärte Grace Boadua auf der Linie für ihre bereits geschlagene Torhüterin. Zwei Minuten später verwandelte Anne Lüders einen berechtigten Foul-Elfmeter sicher zum 2 : 3-Anschlusstreffer, doch zu mehr reichte es nicht mehr. Die Horsterinnen durften ihren überraschenden aber unterm Strich verdienten Sieg bejubeln und kletterten auf Rang 4 in der Tabelle. Was wäre wohl möglich gewesen, wenn sie bereits in der Hinrunde ihr Leistungsvermögen konstant hätten abrufen können?
Autor:Hans Post

A-Jugend zurück in der Spur !

A-Jugend - SG Nord-Hemm 3:2
 
Nachdem man in 9 Tagen 5 Spiele durchziehen mußte, war es nicht so einfach Volle Leistung zu bringen. Vor allem das man dazwischen unglücklich nach Verlängerung das Pokalfinale verloren hatte. Nach so einem Spiel fällt man immer in ein Loch.
Heute war aber mal wieder eine gute Reaktion gezeigt worden, wenn auch ein bissl holperig in der 2ten Halbzeit wurde unser Gegner die SG Nord-Hemm am Ende 3:2 verdient geschlagen. Damit bleiben wir weiterhin gut im Rennen um Platz 3 zu erreichen. Die Meisterschaft ist nach den unglücklichen Ansetzungen und des fehlenden Fairplay einiger Gegner weg, doch aufs Treppchen wollen wir noch. Jetzt geht es weiter mit den Englischen Wochen...aber Jammern gilt nicht. Auf geht's Jungs.
Autor: T. Bubat

Saisonauftakt der Alten Herren

Glückstadt – VfR 1:1 (0:0)
 
Tor: Naujokat
Aufstellung: Balzer, Laatz, Reichard, Lach, Weller, Bilaczewski, Mohr, Schröter, Krassow, Sö.Lienau, Kukulies, Naujokat
Der läuferisch überlegene Gegner hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, aber unser Team konnte das 0:0 mit in die Halbzeit nehmen. Nach dem unglücklichen Gegentor konnte Ingo Naujokat nach einer Ecke von Arne Kukulies ausgleichen. Durch die kämpferische Leistung und die gute Abwehr war das Unentschieden letztlich verdient.
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