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Klage vom VfR Horst und FC Reher/Puls vom SHFV zurückgewiesen

"Mensch oder Maschine"
 
In einer mehr als 2,5 stündigen mündlichen Verhandlung im Hans-Hansen-Saal im Haus des Sports wurde am Freitagabend der Einspruch der Vereine VfR Horst und FC Reher/Puls zur Landesliga-Einteilung von Ulf Bödeker, Vorsitzender Ausschuss für Satzung und Recht, vom SHFV zurückgewiesen. Somit spielen beide Teams in der Saison 2017/18 in der Landesliga Holstein. Sowohl Klaus-Peter Wiesenberg, 1. Vorsitzender des FC Reher/Puls, wie auch sein Pendant vom VfR Horst, Präsident Marc Stratmann vertraten ihre Vereine als Beschwerdeführer, da ihre Mannschaften in der kommenden Saison vom zeitlichen Aufwand zu weite Fahrten in der Landesliga Holstein hätten. "Ich verstehe die Einteilung überhaupt nicht. Da verwendet der SHFV eine Software, die angeblich errechnet hat, dass so die schnellsten Strecken als Maßstab zur Einteilung verwendet wird, ohne dass der Herrenspielausschuss in Form vom Spielausschuss-Vorsitzenden Klaus Schneider manuell eingreifen kann, um eventuelle Veränderungen vorzunehmen", konstatierte Klaus-Peter Wiesenberg vom FC Reher/Puls.
 
"Leider hat der Beirat des SHFV am 22.06.17 sich für die Maschine entschieden und die Verbandstagentscheidung kurzfristig revidiert. Ich finde es unglaublich, wenn weiter nur eine Maschine diese Entscheidungen treffen soll und keine weitergehende Eingriffsmöglichkeiten des Herrenspielausschusses mit seinem Fachwissen möglich ist. Ich hoffe das in Zukunft der SHFV die richtigen Schritte einleitet!" kommentierte Marc Stratmann vom VfR Horst
 
Als Zeugen seitens des SHFV traten Dr. Tim Cassel, Mitglied der Geschäftsführung - Uwe Döhring, Vizepräsident für Qualifizierung und Soziales persönlich in Erscheinung, während der Spielausschuss-Vorsitzende Klaus Schneider krankheitsbedingt fehlte. Vom ihm lag eine schriftliche Aussage vor. Alle Zeugen sagten konform aus, dass es in diesem flexiblen Spielbetrieb um rein wirtschaftliche und ökonomische Fahrzeiten ginge und immer die schnellste Strecke im Vordergrund stünde.
 
"Es war uns klar, dass von den 32 Landesligamannschaften ein paar auf der Strecke bleiben, aber wenn wir für die Saison 2018/19 daraus etwas gelernt haben, dann ist es das Diskutieren mit den Vereinen, wie das Verfahren zukünftig gehandhabt werden muss", so Bödeker abschließend. 
 
Heute erreichte uns noch folgende Meldung bei RegionalSport.net:
 
SHFV und Jörn Felchner gehen getrennte Wege

Im gegenseitigen Einvernehmen haben sich die Wege des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes bzw. der Torwärts Vermarktungs- und Vertriebsgesellschaft und Geschäftsführer Jörn Felchner getrennt. Jörn Felchner stellt sich neuen beruflichen Herausforderungen.

 

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