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Neuer Protest nach finaler Staffeleinteilung

Der Streit um die Einteilung der Fußball-Landesligastaffeln geht weiter: Nachdem der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) wie erwartet auch in der finalen Version das Westküsten-Quartett VfR Horst, FC Reher/Puls, VfL Kellinghusen und BSC Brunsbüttel der ungeliebten Holstein-Staffel zugeordnet hatte, folgte nun der nächste Schritt. Stellvertretend für alle vier Klubs legte Rehers Vorsitzender Klaus-Peter Wiesenberg – nun auch formal korrekt – erneut Beschwerde gegen diese sogenannte Verwaltungsmaßnahme beim zuständigen SHFV-Ausschuss für Satzung und Recht ein. Ziel: Die ursprüngliche Zuordnung in die Schleswig-Staffel vom 18. Juni, die auch der Spielausschuss zunächst favorisiert hatte, möge wieder in Kraft gesetzt werden. Zugleich beantragte Wiesenberg eine mündliche Verhandlung. Üblicherweise werden solche Vorgänge über das digitale SHFV-Postfach abgewickelt. Spätestens bis Dienstag, 18. Juli, sollte allerdings eine Entscheidung gefallen sein, denn dann ist der Staffeltag angesetzt. „Ich gehe jedoch davon aus, dass die jetzige Einteilung bestehen bleibt“, sieht Marc Stratmann, Präsident des VfR Horst, nur wenig Chancen auf einen erfolgreichen Protest. Zu ihren Spielen antreten werden die Horster aber garantiert – unabhängig von der Staffelzugehörigkeit. Ein möglicher Wechsel in den Hamburger Verband (wir berichteten) käme erst ab der Saison 2018/19 infrage.
Merkwürdigkeit am Rande: Nur einige Vereine des neuen KFV Westküste hatten die endgültige Einteilung sofort in ihrem Postfach, andere erst Tage später. Zu letzteren gehörten offenbar auch alle vier opponierenden Klubs. Grund seien technische Probleme seitens des SHFV bei der Freischaltung der neuen Postfächer gewesen.

Autor: EN/ml/pax

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