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Auf Nummer sicher

Marc Stratmann spricht als neuer Vorsitzender des VfR Horst von Jugend-Kooperationen mit Kiebitzreihe und anderen Vereinen
Von der C-Jugend an hat Marc Stratmann (43) alle Nachwuchsmannschaften des VfR Horst durchlaufen und anschließend in den – einst noch gemeldeten – vier verschiedenen Männermannschaften gespielt. Nur in der Altliga war er bisher noch nicht aktiv. „Mal sehen, ob ich eine Wildcard bekomme“, sagt er nicht ganz ernst gemeint, denn eine Knieverletzung hat ihn eigentlich dazu gezwungen die Buffer an den Nagel zu hängen. 
31 Jahre ist Stratmann nun schon im Verein. Jetzt lernt er ganz andere Seiten des Klublebens kennen. Er ist seit zwei Wochen dessen neuer Vorsitzender, nachdem das Amt ein Jahr vakant geblieben war. Als sein Vorgänger Johannes Heinzmann im Februar 2013 nicht erneut antrat, hatte sich kein Kandidat gefunden, der diese Aufgabe übernehmen wollte. So hatten die stellvertretenden Vorsitzenden Frank Karstens, Klaus Borkowski und Bernd Rienau sich diese geteilt. „Die haben einen super Job gemacht“, urteilt Stratmann, der froh ist, dass dieses Trio weiterhin zum Vorstand gehört. Alle drei hätten ihm bereits im vergangenen Jahr die Möglichkeit gegeben, überall reinzuschnuppern. „Es war sehr angenehm, dass ich den Verein näher kennen lernen durfte“, sagt er. Vieles war ihm in den vergangenen 31 Jahren dann doch verborgen geblieben.
Andererseits hat Stratmann die Verantwortung zu einem vergleichsweise angenehmen Zeitpunkt übernommen. Die „schwierige Zeit“ der Nach-Melzer-Ära ist überwunden. Die Zukunft ist bereitet: Die neue Platzanlage am Heisterender Weg steht. Das Vereinsheim ist im Bau; zu Beginn der Horster Woche soll am Donnerstag, 26. Juni, die Einweihung gefeiert werden. „Die Voraussetzungen sind von der Gemeinde aus optimal geschaffen worden“, so Stratmann. Die Organisation des Umzugs von der Jahnstraße auf die neue Anlage ist nun die erste große Aufgabe für den frischgebackenen Vereinschef.
Auf der Baustelle, auf der in der Vergangenheit Unbekannte randaliert haben, ist Stratmann schon vor seiner Wahl tätig gewesen – in beruflicher Funktion als Geschäftsführer seiner Firma WSD Sicherheits-Service. Die baut unter anderem Alarmanlagen ein und ist im Bereich des Werkschutzes tätig. Als der VfR noch in der Schleswig-Holstein-Liga gespielt hat, waren bei Heimspielen auch ständig zwei Mitarbeiter des WSD als Ordner vor Ort. Heute ist dies in der Verbandsliga nur bei sogenannten Risikospielen der Fall – und bei den Handballern der HSG Horst/Kiebitzreihe. Dies aus örtlicher Verbundenheit, denn eigentlich habe man sich von Ordnerdiensten bei Veranstaltungen verabschiedet. Viel mehr erzählt der verheiratete zweifache Familienvater aus seinem beruflichen Umfeld nicht. „Sicherheit ist immer auch mit absoluter Diskretion verbunden“, heißt es dazu auf der Internetpräsenz der Firma.
Über sein neues Ehrenamt spricht Stratmann dagegen gerne. Seine beiden Kinder, sechs und sieben Jahre alt, treten bereits beim VfR gegen den Ball. Und überhaupt die Nachwuchsarbeit. „Für mich ist ein wichtiger Punkt, dass jeder Jugendliche in Horst Fußball spielen kann.“ Soll heißen: Mindestens eine Mannschaft pro Jahrgang ist der Wunsch, dies auch gern in Kooperationen mit anderen Vereinen, wie derzeit bei der F-Jugend mit Rot-Weiß Kiebitzreihe. Da laut Studie des Deutschen Fußball-Bundes bis zum Jahr 2020 die Vereine rund 30 Prozent ihrer jugendlichen Mitglieder verlieren, ist eine solche Zusammenarbeit über die Ortsgrenzen hinweg aus seiner Sicht unumgänglich.
Dass solche Bemühungen des gemeinsamen Wegs von VfR und RWK in der Vergangenheit nicht von Dauer waren, ficht ihn nicht an. Er strebe langfristige Lösungen an. „Wir müssen jetzt angreifen und dürfen das nicht verpennen. Man muss auch dann zusammenarbeiten, wenn keine Probleme da sind“, meint Stratmann. Aus der F-Jugend, die drei bunte Mannschaften stellt, wisse er: „Die finden das toll.“

Dichtes Gedränge auf den Rängen

SV Rugenbergen wiederholt seinen Vorjahreserfolg beim Horster Hallenturnier / Mehr als 1000 Zuschauern an allen drei Tagen.
Die Endrunde war in vollem Gange, auf dem Parkett fiel Tor um Tor, als Uwe Lohse sich entschuldigte und in Richtung Eingang aufmachte. Er müsse doch einmal gucken, ob wirklich Besucher abgewiesen werden mussten, sagte der 2. Vorsitzende des Fördervereins VfR Horst. Die Befürchtung war berechtigt. Die Sporthalle der Horster Jacob-Struve-Schule platzte gestern beim traditionellen Hallenfußballturnier, das erstmals unter dem Namen Bartels-Cup firmierte, nahezu aus allen Nähten. Einen freien Sitzplatz auf der Tribüne zu ergattern, war für neu ankommende Zuschauern schier unmöglich. Glücklich konnte sich schon schätzen, wer einen einigermaßen freien Blick auf das Geschehen erhaschte. „Es ist eine außergewöhnlich gute Resonanz“, sagte Lohse.
Die mehr als 1000 Zuschauer an allen Tagen sahen, wie der SV Rugenbergen seinen Vorjahreserfolg wiederholte. Der Fußball-Oberligist überrollte im Endspiel im Vergleich mit der Schleswig-Holstein-Liga TuRa Meldorf 5:0. „Das 1:0 und 2:0 fiel zu schnell und bei uns lief’s auf einmal“, sagte Rugenbergens Trainer Ralf Palapies, dessen sieben Jahre alter Sohn Noah in der Kabine mit dem großen Pokal anstoßen durfte – natürlich nur mit Selter gefüllt. Pascal Haase (2), Steven Tegeler, Jan Düllberg und Dennis von Bastian trafen in einer einseitigen Partie. Die Bönningstedter stellten zudem in von Bastian einen der beiden Torschützenkönig; auch Meldorfs Ian Claus hatte im Turnierverlauf vor mehr als 1200 Zuschauern sechs Mal getroffen. Erstmals im Dress des SVR aktiv war Patrick Ziller aus der abgemeldeten Oberligaelf des FC Elmshorn.
Während die Rugenbergener über einen 1000-Euro-Gutschein für Nordsport jubelten blieb dem VfL Pinneberg nach drei Horster Endspielteilnahmen in Folge – darunter zwei Siege – nur das kleine Finale im Stadtvergleich mit TBS Pinneberg, das der Landesligist 4:1 gewann.
Der Gastgeber VfR verabschiedete sich wie im Vorjahr nach der Vorrunde aus dem Turnier. „Wir haben insgesamt nicht so ein gutes Turnier gespielt“, sagte dessen Trainer Lars Lühmann. Davon ließ Uwe Lohse sich seine blendende Laune aber nicht verderben: „Ich bin einfach überwältigt.“

Quelle: http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/lokalsport-pinneberger-tageblatt/dichtes-gedraenge-auf-den-raengen-id8555926.html

Über 1000 Besucher erwartet bei dreitägigem Hallenfußball-Spektakel

Einem Hallenfußball-Highlight zum Jahresende sieht der VfR Horst entgegen. Der VfR veranstaltet zusammen mit dem Förderverein des Vereins sein traditionelles Turnier in der Sporthalle der Jacob-Struve-Schule. In diesem Jahr zum ersten Mal unter dem Namen Bartels-Cup. An drei Tagen ab Freitag bis zum Sonntagnachmittag kämpfen insgesamt 24 Mannschaften um Pokalehren und lukrative Preise.

Hochkarätigen Fußball garantieren Topteams aus der Hamburger Oberliga und der Schleswig-Holstein-Liga. Aber auch Hamburger Landesligisten und schleswig-holsteinische Verbandsligisten mischen mit. Am Freitag und Sonnabend können sich in drei Vorrunden-Gruppen insgesamt sechs Teams für die Zwischenrunde ab Sonntagvormittag qualifizieren. Die Endrunde mit dem Halbfinale, Spiel um Platz drei und Endspiel wird dann am Sonntagnachmittag den Höhepunkt ausmachen.

Die Vorrunden-Gruppe A beginnt am Freitag ab 18 Uhr mit Alemannia Wilster, Kummerfelder SV, HSV Futsal, TSV Sparrieshoop, Fortuna Glückstadt, SG Vaale/Wacken und VfR Horst II.
Am Sonnabend ab 13 Uhr gehen in der Gruppe B TSB Pinneberg, BSC Brunsbüttel, FC Itzehoe, TSV Gadeland, Münsterdorfer SV und TuS Krempe ins Rennen und um 16.30 Uhr ist Anpfiff für die Gruppe C mit TSV Uetersen, Rot-Weiß Kiebitzreihe, Rantzau Barmstedt, Gencler Birlici, SV Hörnerkirchen und Teutonia Alveslohe.

Für die Endrunden-Staffel A sind FC Elmshorn, TuRa Meldorf und der VfR Horst mit seiner ersten Mannschaft bereits gesetzt. In der Staffel B treten VfL Pinneberg, SV Rugenbergen und FC Reher/Puls als gesetzte Teams an. Hinzu kommen in beiden Gruppen jeweils drei Qualifikanten.

Der VfR Horst erwartet wie in den Vorjahren rund 1200 Zuschauer. Mit der bei den Spielern beliebten Rundumbande und den großen Fünfmeter-Toren erhofft sich der Veranstalter hochklassigen Hallenfußball. Preise werden im Gesamtwert von über 2.000 Euro ausgeschüttet. Der Eintritt beträgt pro Spieltag drei Euro für Erwachsene, Schüler, Studenten und Auszubildende. Jugendliche bis 16 Jahre und Schiedsrichter mit gültigem Ausweis können die Spiele kostenlos verfolgen.

Quelle: http://www.shz.de/incoming/ueber-1000-besucher-erwartet-bei-dreitaegigem-hallenfussball-spektakel-id8535461.html

VfR Horst im Finale 3:0 geschlagen. BSC Brunsbüttel wird Dritter



Alter und neuer Fielmann-Westküstenturnier-Gewinner ist der FC Reher/Puls. Der Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga Süd-West spielte am Sonnabend bei der 30. Auflage dieses seit 1986 alljährlich in der Winterpause ausgetragenen Hallenfußball-Spektakels ein begeisterndes Turnier und gewann alle sechs zu absolvierenden Partien. Im Finale trug die frenetisch ihr Team anfeuernde große und lautstarke Fangemeinde des FC unter den rund 500 Besuchern in der Lehmwohldhalle den Titelträger zu einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Liga-Konkurrent VfR Horst. Den dritten Platz hatte sich zuvor der Nord-West-Verbandsligist BSC Brunsbüttel mit einem 2:0-Erfolg über Kreisligist FC Itzehoe gesichert. Der FCI war für Rot-Weiß Kiebitzreihe eingesprungen, die wegen Personalprobleme kurzfristig abgesagt hatten.
Der FC Reher/Puls war mit vier Siegen in der Gruppe 1 souverän und mit ungewöhnlich großem Vorsprung in die Zwischenrunde eingezogen. Die beiden überragenden Andre Albers (6.) und Torsten Alter (7.) hatten gegen Alemannia Wilster bei einem Gegentor von Dennis Huss (10.) zunächst für einen 2:1-Auftakterfolg der von Carsten Hinrichsen gecoachten Mannschaft gesorgt. Glatt mit 4:0 wurde im zweiten Spiel des FC der MTV Tellingstedt besiegt. Wieder waren Andre Albers (6., 7.) und Torsten Alter (4., 8.) die Torschützen, wobei tolle Tore das Publikum begeisterten. Keeper Christoph Rohweder bereitete mit einem Abschlag über das gesamte Feld das 1:0 vor und beim 4:0 fand eine sehenswerte Bogenlampe den Weg ins Tellingstedter Tor.

Ein enges Spiel war für Reher/Puls Partie Nummer drei gegen TuRa Meldorf. Timo und Andre Albers (3., 7.) sorgten zwar für eine 2:0-Führung, doch nach dem Anschluss durch Ian Prescott Claus (8.) wurde es spannend. Ein Strafstoss aus zwölf Metern verhängt nach dem vierten Foulspiel des FC entsprechend der Futsal-Regeln schoss der Meldorfer Ian Prescott Claus (10.) am Tor vorbei und vergab das mögliche Unentschieden für den SH-Ligisten.

Knapp war es auch im letzten Gruppenspiel für den FC. Gegen den BSC Brunsbüttel brachte den späteren Turniersieger ein starkes Zusammenspiel zwischen Timo Albers und Torsten Alter (9.) den Erfolg. Letzterer vollstreckte volley aus Nahdistanz zum 1:0, dem einzigen Tor in diesem Spiel.

Die Gruppenphase in der Staffel 1 hatte ihren Höhepunkt eigentlich in der Partie TuRa Meldorf gegen MTV Tellingstedt. Die Domstädter spielten in ihrer Auftaktpartie wie entfesselt auf und schienen für die enttäuschende Vorstellung im Jahr davor unbedingt Wiedergutmachung betreiben zu wollen. Die in der Kreisliga erfolgsverwöhnten Tellingstedter wurden beim 8:0-Sieg (!) der Meldorfer regelrecht demoralisiert. Waschewski (3., 6., 9.), Rohwedder (3., 4., 5.), Jebens (8.). und Witt (10.) brannten ein „Hallenfußballfeuerwerk“ ab. Wer nun jedoch glaubte, die Meldorfer in den Favoritenkreis heben zu müssen, sah sich getäuscht. Beim 3:3 gegen den BSC Brunsbüttel gelang mit Mühe noch ein Unentschieden, während TuRa danach seine Spiele gegen Alemannia Wilster (1:3) und FC Reher/Puls (1:2) verlor.

Erstaunlicherweise reichten dem BSC Brunsbüttel in der Endabrechnung der Gruppe 1 ganze fünf Punkte, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Neben dem Remis gegen Meldorf spielte der BSC zum Auftakt auch gegen Alemannia Wilster (2:2) unentschieden. Den einzigen Staffel-Erfolg verbuchten die Schleusenstädter nach Toren von Evulet (4.), Mroschewski (5./Eigentor), Henning (8.) und Piehl (8.) mit 4:0 gegen den MTV Tellingstedt. Gegen Reher/Puls (0:1) verpasste das Team von Trainer Detlef Fink knapp ein Remis.

Alemannia Wilster verschenkte praktisch den Einzug in die Zwischenrunde ausgerechnet gegen den MTV Tellingstedt. Den Dithmarscher Kreisligisten hatte man bei 0:16 Toren und null Punkten nach drei Spielen eigentlich als einen schlagbaren Gegner für die Alemannen eingestuft. Die Führung für den SVA durch Janek Reese (4.) sollte aber nicht reichen. Oliver Grill (7.) mit dem ersten Turniertor des MTV in diesem vierten Gruppenspiel und Steffen Billerbeck (10.) bescherten den zuvor arg „gerupften“ Tellingstedtern noch einen 2:1-Achtungserfolg und den Alemannen das Aus in der Vorrunde.

In der Gruppe 2 dominierte der VfR Horst, der mit zehn Punkten in der Endabrechnung ungeschlagen in die Zwischenrunde einzog. Kevin Dittmann (1.) und Bastian Clasen (9.) schossen die Horster zunächst gegen den TSV Lägerdorf bei einem Gegentor von Bastian Peters (6.) zu einem 2:1-Erfolg. Knapp mit 1:0 behauptete sich der VfR gegen den VfL Kellinghusen. Jan Behrendt (7.) erzielte den Treffer. Deutlicher wurde es für die Horster gegen den MTSV Hohenwestedt. Trotz frühem Rückstand durch Mike Pieper (2.) trafen Jan Behrendt (3., 7.), Florian Sommer (6.), Bastian Clasen (7.) und Cosimo Maniscalco (10.) bei einem weiteren Gegentreffer von Jan-Jürgen Künstler Sekunden vor Schluss zum 5:2.

Einen Aufreger gab es im vierten Match gegen den FC Itzehoe (1:1). Der Horster Ersin Taser hatte nach wiederholtem Foulspiel von Schiedsrichter Stefan Pohlmann die gelb-rote Karte gesehen. Die einzige Ampelkarte im Turnier. Kevin Dittmann (1.) brachte den VfR in Front. Wiegand Leskien (8.) gelang der Ausgleich.

Spannend war in dieser Gruppe das Rennen um den zweiten Platz. Nach der Hälfte der Gruppenspiele hatten mit Lägerdorf, FC Itzehoe und Kellinghusen drei Teams jeweils drei Punkte auf dem Konto. In ihrem dritten Gruppenspiel vermasselte der TSV Lägerdorf im Nachhinein betrachtet gegen den FC Itzehoe regelrecht den Einzug ins Semi-Finale. Edwart Jauk hatte nach dem vierten und fünften Foulspiel des FCI in der siebten und achten Minute gleich zwei Mal die Chance zum Torerfolg aus zwölf Metern. Den ersten Strafstoss jagte er über das Tor, den Zweiten knallte er an die Latte. Sieben Sekunden vor der Schluss-Sirene traf dann auf der anderen Seite Nico Chionidis zum 1:0 für den FCI. Nach dem 1:1 der Itzehoer gegen den VfR Horst nutzte den Lägerdorfern der glatte 4:0-Erfolg im abschließenden Gruppenspiel gegen den VfL Kellinghusen durch Tore von Edwart Jauk (2., 4.), Alexander Feist (4.) und Lasse Fötsch (8.) nichts mehr. Der FCI war weiter.

In den ersten drei Spielen der Staffel mischte Kreisligist VfL Kellinghusen noch mit. Nach der Auftaktniederlage gegen den VfR Horst (0:1) waren die Czekalla-Schützlinge durch ein 3:2 gegen den FC Itzehoe wieder im Rennen. Carvin Scheel (12 Meter), Joshua Seider und Julian Engelbrecht hatten VfL schon 3:0 in Front gebracht, ehe Nico Chionidis (7., 8.) verkürzte. Auch durch das 2:2 gegen den MTSV Hohenwestedt durch Seider (5., 6.) bei Gegentoren von Künstler (7., 10.) hielt den VfL noch in „Schlagdistanz“. Das 0:4 gegen Lägerdorf brachte zum Gruppenschluss jedoch den K.O.

Ohne Chance der MTSV Hohenwestedt, der gegen den FC Itzehoe (1:2), TSV Lägerdorf (1:5) und VfR Horst (2:5) schnell ins Hintertreffen geriet und mit dem 2:2 gegen Kellinghusen nur einen Zähler verbuchte.

In der Zwischenrunde trafen im ersten Halbfinale der Gruppensieger der Staffel 1, FC Reher/Puls, und dem Zweite der Staffel 2, FC Itzehoe, aufeinander. Reher/Puls mühte sich einige Zeit gegen die sich tapfer wehrenden Itzehoer, ehe Andre Albers flach aus halbrechter Position ins linke untere Eck (7.) zum 1:0 traf. Paul Langer (8.) glich zwar aus, doch dann drehte Reher/Puls auf. Timo Albers (9.) nach Querablage seines Bruders Andre und Frank Loßmann (10.) nach Vorarbeit von Timo Albers sorgten für den 3:1-Sieg und den Einzug ins Finale. Jan Behrendt (4.) und Florian Sommer (7.) erzielten bei einem Gegentor von Leon Evulet (10.) die Tore zum 2:1-Erfolg des VfR Horst im zweiten Semi-Finale gegen den BSC Brunsbüttel.

Das „kleine Finale“ entschied der BSC Brunsbüttel gegen den FC Itzehoe mit 2:0 für sich. Leon Evulet (2.) und Martin Rösler (7.) hoben die Schleusenstädter relativ sicher auf Rang drei.

Das Endspiel war ein absolutes I-Tüpfelchen einer rundum gelungenen Veranstaltung. Voller Spielfreude, spielerischer Klasse, Durchsetzungsvermögen und mit einem begeisterten Publikum ließen Torsten Alter (4., 4.) und Christian Sievers (6.) mit ihren schnellen Toren zum 3:0 für Reher/Puls dem VfR Horst keine Chance. Der FC spielte wie im Rausch und hätte sogar noch höher gewinnen können.

Quelle: http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/lokalsport-norddeutsche-rundschau/fc-reher-puls-verteidigt-den-titel-id8514656.html

VfR Horst unterliegt Tura Meldorf 0:4

Der VfR Horst hat sein letztes Testspiel vor der Fortsetzung der Punktrunde in der Fußball-Verbandsliga Süd-West (Sonntag bei Torpedo Neumünster) am Dienstagabend gegen den SH-Ligisten TuRa Meldorf mit 0:4 (0:2) verloren. „Leider konnte ich nicht so testen, wie gewünscht“, berichtete VfR-Trainer Lars Lühmann von zahlreichen Ausfällen (so fehlten Lemke, Gorny, Micha Dehner, Scheidt und Weckwert). Durch viele leichte Fehler kassierten die Horster unnötige Gegentore und vorne nutzte der Gastgeber seine Chancen nicht. Lühmann: „Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Vorbereitung, dass wir gerade gegen höherklassige Gegner zwar gut mithalten, aber keine positiven Ergebnisse erzielen konnten.“ Timo Braasch (36.), Rouven Drzimkowski (38.) und Patrick Ploetz (68., 83.) trafen für die Meldorfer.
von Reiner Stöter; (shz.de)

Kreisklasse A: Edendorfer SV - VfR 1:1

Edendorfer SV – VfR Horst II 1:1 (1:1). „Eine super Mannschaftsleistung“, freute sich Edendorfs Trainer Holger Schlüter, dessen Team in einem Spiel mit Chancen auf beiden Seiten beinahe sogar den Sieg davongetragen hätte. Doch in der Schlussphase entschärfte VfR-Torwart Jan Körner zwei ESV-Schüsse, und dann landete Valerian Lotz’ Ball an der Querlatte (87.). Wladimir Wollstein sorgte für die 1:0-Führung, Kai Broszat glich für die Gäste aus (33.).
von Reiner Stöter (shz.de)

Dreitägiges Hallenfußballturnier des VfR Horst: Horster Liga-Cup an SV Rugenbergen

Hamburger Oberligist siegt im Endspiel 2:0 gegen VfL Pinneberg. VfR Horst wird nach 5:1 im „kleinen Finale“ gegen TuRa Meldorf Dritter. 

Neuer Gewinner des Liga-Cup des VfR Horst wurde am späten gestrigen Nachmittag in der vollbesetzten Sporthalle der Jacob-Struve-Schule der SV Rugenbergen. In einem reinen Hamburger Oberliga-Duell besiegte der Titelträger 2013 den Vorjahressieger VfL Pinneberg dank zweier Tore in der Spielanfangsphase durch Sven Borgmann und Pascal Haase mit 2:0.
Den dritten Platz sicherte sich Gastgeber VfR Horst. Der Süd-West-Verbandsligist schoss den SH-Ligisten TuRa Meldorf im „kleinen Finale“ mit 5:1 ab. Jan Behrendt, Tim Jeske (2), Florian Sommer und Kevin Dittmann erzielten im vorletzten Turniermatch die Horster Tore bei einem Gegentreffer von Ian Prescott Claus.

Rund 1300 Zuschauer besuchten die dreitägige Veranstaltung, die am Freitagabend mit den Vorrundenspielen der Gruppe A begann und gleich am ersten Abend eine dicke Überraschung parat hatte. Der VfR Horst II qualifizierte sich als Zweiter dieser Staffel neben Gruppensieger TuS Krempe für die Endrunde und so spielte die Reserve des Gastgebers am Sonntag zusammen mit den Liga-Kollegen in der Endrundengruppe A um den Einzug ins Halbfinale. Dort war für den VfR II dann jedoch erwartungsgemäß Endstation. 
Für das größte Aufsehen am Sonnabend sorgte in der Vorrundenstaffel C das Futsal-Team des Hamburger SV. Ungeschlagen mit sechs Siegen bei einem Torverhältnis von 27:6 marschierten die Hanseaten in die Endrunde. Dem HSV Futsal-Team wurde am Sonntag von den nun höherklassigen Gegnern aber die Grenzen aufgezeigt. Rang vier reichte nicht für das Halbfinale.

Ebenfalls in der Endrunde scheiterte Fielmann-Westküstenturnier-Finalist FC Itzehoe. Niederlagen gegen BSC Brunsbüttel (1:2) und SV Rugenbergen (0:2) warfen den FCI zurück. Der hohe 7:2-Erfolg über TuRa Meldorf im vorletzten Spiel der Endrundengruppe B kam für die Itzehoer, die im fünffachen Torschützen Hasan Mercan ihren erfolgreichsten Schützen hatten, zu spät.

Ohne Chance in der Endrunde war TuS Krempe, die alle fünf ihrer Spiele am Sonntag verloren. Einziger Halbfinalist aus dem Kreis Steinburg blieb mithin der VfR Horst, der mit drei Siegen in der Endrunde zu Beginn der Spiele der Gruppe A am Sonntag den Grundstock legte. Die Erfolge gegen TSV Sparrieshoop (2:0), FC Elmshorn II (4:0) und gegen die eigene Zweite (4:1) brachten neun Punkte ein. Nach dem zu diesem Zeitpunkt unerwarteten 1:6-Einbruch gegen den TSV Uetersen reichte den Horstern das 1:1 gegen den VfL Pinneberg zum Einzug in die Vorschlussrunde. Torjäger Jan Behrendt erzielte den VfR-Treffer und sein siebtes Turniertor.

Im Halbfinale scheiterten die Horster erst 14 Sekunden vor der Schluss-Sirene am SV Rugenbergen. Nachdem Florian Sommer (2) und Kevin Dittmann einen 0:2 beziehungsweise 1:3-Rückstand wettgemacht hatten, war es schlussendlich Max Scholz, der nach zuvor drei Toren seines Teamkollegen Pascal Haase mit dem 4:3 den Finaleinzug des Hamburger Oberligisten sichergestellte.

Im zweiten Halbfinale setzte sich der VfL Pinneberg mit 4:2 gegen SH-Ligist TuRa Meldorf durch. Die Domstädter hatten sich offenbar von der 2:7-Niederlage gegen den FC Itzehoe im Gruppenspiel noch nicht erholt. Ian Prescott Claus sorgte mit einem Doppelschlag nach einer 3:0-Führung der Pinneberger durch Daniel Dias (2) und Sören Badermann zwar für kurzzeitige Spannung, doch mit seinem dritten Treffer zum 4:2 besiegelte Daniel Dias die Niederlage der Meldorfer.

von schö; Norddeutsche Rundschau

Torfestival in Horst - HSV gewinnt mit 15:0

In einem torreichen Testspiel gegen den VfR Horst gewinnen die Rothosen mit 15:0. 
Der HSV hat am Mittwochabend (02.07.14) sein Testspiel beim VfR Horst mit 15:0 (4:0) für sich entschieden. Gegen den Verbandsligisten erspielte sich das Team von Mirko Slomka eine Chance nach der anderen und zeigte sich vor dem Tor eiskalt. Tore von Jiracek (20.), Cigerci (32., 52., 63., 88., 90.), Stieber (41., 56., 78.), van der Vaart (44.), Arslan (61.), Demirbay (50., 58., 82.) und Steinmann (84.) besiegelten am Ende den 15:0-Endstand. 
 
Lemke hält die Gastgeber lange im Spiel
 
Wusste zu überzeugen und erzielte fünf Treffer gegen den VfR Horst: Tolcay Cigerci.

Die Rothosen nahmen von Anfang an das Heft des Handels in die Hand. Bereits in Minute sechs kam Kapitän Rafael van der Vaart nach einer schönen Kombination zwischen Petr Jiracek und Ivo Ilicevic zum Abschluss, doch sein Schuss ging deutlich über die Querlatte. Die Gastgeber zeigten sich jedoch alles andere als erschrocken, hielten mutig dagegen und versuchten sich über weite Strecken spielerisch zu befreien. Eigene Chancen blieben in Hälfte allerdings aus. Nach zwei schön herausgespielten Chancen, die nur knapp das gegnerische Gehäuse verfehlten (10. van der Vaart, 15. Ilicevic) fiel in der 20. Spielminute das verdiente 1:0. Eine Unstimmigkeit in der Horster Abwehr nutzte Petr Jiracek zu seinen Gunsten und versenkte das Leder zur Führung. Im Anschluss an den Treffer musste Per Skjelbred (Schlag auf den Knöchel) verletzungsbedingt das Feld verlassen. Der Norweger wusste bis dahin mit intelligenten Pässen, gutem Stellungsspiel und energischen Zweikämpfen zu überzeugen. Für ihn kam Kerem Demirbay in die Partie.
Die Rothosen hielten den Druck in den Folgeminuten aufrecht, ohne jedoch zwingend vor dem Tor zu agieren. Erst in der 32. Minute kam Zoltan Stieber aus aussichtsreicher Position zum Schuss. Diesen konnte Lemke, der Keeper des VfR Horst noch glänzend parieren. Bei dem Nachschuss von Tolcay Cigerci war allerdings chancenlos. Nach dem 2:0 knüpfte die Nummer eins des VfR an seine Parade kurz zu vor an und hielt zunächst einen Schuss vom völlig freistehenden van der Vaart und im Anschluss drei direkt aufeinanderfolgende Schüsse von Stieber, Cigerci und Ilicevic. Dafür gab es völlig zu recht Szenenapplaus von den 2.500 Zuschauern. Doch in der 41. Minute konnte auch der Schlussmann der Gastgeber dem strammen Schuss von Stieber zum 3:0 nur hinterhersehen. Der Ungar zog aus halbrechter Position trocken ins lange Eck ab. Und als die meisten gedanklich schon in der Pause waren erhöhte Rafael van der Vaart mit einem Traumtor aus 30 Metern auf 4:0 (44.). 

Nach der Pause abschlussstärker 

Zur Halbzeit nahm Trainer Mirko Slomka einige Veränderungen vor. Im Tor ersetzte Johannes Kreidl den wenig beschäftigten Alexander Brunst und für Mancienne, Ilicevic, Jung und van der Vaart kamen Dennis Diekmeier, Christian Derflinger, Matti Steinmann und Tolgay Arslan in die Partie. Scheiterten die Rothosen in Hälfte eins noch am starken Lemke, erhöhten sie den Spielstand binnen 25 Minuten auf 10:0. In der 50. Minute war es Kerem Demirbay, der zum 5:0 traf und den Torreigen in Hälfte zwei eröffnete. Cigerci (52., 63.), Stieber (56.), erneut Demirbay (60.), und Arslan in der 61. Minute bescherten die komfortable zehn-Tore-Führung. Bei den Gastgebern schien sich im zweiten Durchgang schwerer zu tun, was ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft kein Abbruch tat.
In der 75. Minute hatte Jan Behrendt die größte Chance für den VfR Horst, doch sein geplanter Lupfer fing Johannes Kreidl ab. Auch in der Schlussviertelstunde waren es die Rothosen, die Ball und Gegner beherrschten. Zwölf Minuten vor dem Ende erzielte Stieber das 11:0. Kerem Demirbay machte das Dutzend in der 82. Minute voll. Zwei Minuten später durfte sich auch Matti Steinmann in die Torschützenliste eintragen ehe Cigerci in der 88. und 90. zum 15:0-Endstand traf. Direkt nach dem letzten Treffer pfiff das Schiri-Gespann eine faire Partie ab, die einen Ehrentreffer verdient gehabt hätte. 

So haben sie gespielt: 

VfR Horst: Lemke - Suta, Niendorf, Rammer, Sommer - Dittmann, Petersen, Behrendt, Gorny - Viskovic, Gohlke 

In der 2. Hz. eingewechselt: Körner, Taser, Thies, Weckwert, Horn, Kuck, Maniscalco, Clasen 

Hamburger SV: Brunst (46. Kreidl) - Mancienne, Westermann, Kacar (46. Diekmeier), Jiracek - Stieber, Jung (46. Arslan), Skjelbred (23. Demirbay), Ilicevic (46. Derflinger) - van der Vaart (46. Steinmann) - Cigerci 

Tore: 0:1 Jiracek (20.), 0:2 Cigerci (36.), 0:3 Stieber (44.), 0:4 van der Vaart (45.), 0:5 Demirbay (52.), 0:6 Cigerci (53.), 0:7 Stieber (57.), 0:8 Demirbay (60.), 0:9 Arslan (63.), 0:10 Cigerci (70.), 0:11 Stieber (80.), 0:12 Demirbay (83.), 0:13 Steinmann (86.), 0:14 Cigerci (88.), 0:15 Cigerci (90.)

Zuschauer: 2.500 (ausverkauft)

Horst rüstet auf

Im Grunde müsste der VfR Horst für den Verlauf der bisherigen Saison in der Verbandsliga Süd-West eigentlich ein positives Fazit ziehen. Wäre da nur der Monat November nicht gewesen. Bis zum 13. Spieltag einschließlich war das Team von Trainer Lars Lühmann bei elf Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagener Tabellenführer.
Mit dem 3:4 beim SV Wahlstedt am 2. November 2014 endete diese Erfolgsgeschichte. In den fünf Spielen bis zur Winterpause kassierte der VfR insgesamt drei Niederlagen und holte nur noch Punkte in den Spielen gegen Hohenwestedt (3:3) und in Kaltenkirchen (2:2). Die Folge: das Abrutschen auf den vierten Rang.
Tiefpunkt war dabei die 0:4-Heimpleite am 29. November gegen den SV Tungendorf, den man im Hinspiel in Tungendorf noch mit 2:1 geschlagen hatte. Eines der Problemfelder bei den Horstern war über die gesamte Zeit gesehen der relativ enge Spielerkader. Insbesondere in der Offensive fehlte es an adäquaten Stürmern.
Dieser Tatbestand wird auch dadurch offensichtlich, dass mit Michel Gorny (bislang elf Saisontreffer) und Kevin Dittmann (zehn Tore) zwei Spieler die meisten Tore für die Süd-Steinburger erzielt haben, die aus dem Mittelfeld kommen. Forderungen nach einer Nachbesserung in der Winterpause aus dem Spielerkreis (Routinier Timon Dehner: ,,Wir haben eigentlich keinen echten Stürmer. Wenn wir uns Chancen erarbeiten, wird deutlich, dass wir in diesem Bereich noch Personal brauchen.") fanden bei den VfR-Verantwortlichen Gehör.
Die Horster rüsteten personell in diesen Wochen mächtig auf. Und zwar in allen Mannschaftsteilen. Mit Hannes Schüler (29), Torwart von Rot-Weiß Kiebitzreihe, Micha Dehner (29/Innenverteidiger) von ETSV Weiche Flensburg, Rene Schröder (20/Innenverteidiger) vom Harburger TB, Kevin-Joel Gibau (22/Stürmer) vom Hamburger Bezirksligisten TSV Sparrieshoop und Patrick Scheidt (31/Innenverteidiger) vom FC Elmshorn. wechselten in der Winterpause gleich fünf neue Spieler zu den Süd-Steinburgern.
Im März geht der VfR mit einer Bilanz von 37 Punkten bei 46:32 Toren als Tabellenvierter in die Frühjahrsserie, wo noch zwölf Spiele in dieser Serie zu absolvieren sind. Bis zum Mai wollen die Horster den verkorksten Monat November 2014 vergessen gemacht haben und im Kampf um die Spitze ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen.

Testspieltermine: 31. Januar (14 Uhr) gegen Münsterdorfer SV, 11. Februar (19.30 Uhr) gegen FC Elmshorn.

Quelle: http://www.fupa.net/berichte/horst-ruestet-auf-250044.html

Guter Test für den VfR Horst

Trotz der beiden Niederlagen beim eigenen Blitzturnier ist VfR-Trainer Lars Lühmann mit dem Team zufrieden.
Auch wenn Verbandsligist VfR Horst seine beiden Spiele vom Blitzturnier gegen den Hamburger Oberligisten SV Rugenbergen (1:4) und gegen den SH-Ligisten PSV Neumünster (1:2) verlor, sprach Trainer Lars Lühmann nach dem Meeting von einem guten Test. In beiden Partien setzte Lühmann in unterschiedlicher Zusammensetzung nahezu seinen kompletten Kader ein. Auch die Winter-Neuzugänge Hannes Schüler, Kevin Gibau, Patrick Scheidt Ronny Müller und Michael Dehner kamen zum Zuge.
Der von Rot-Weiß Kiebitzreihe zum VfR gewechselte Keeper Hannes Schüler stand sogar in beiden Spielen zwischen den Pfosten des Horster Tores, weil Stammkeeper Rene Lemke verhindert war.
Im Auftaktspiel gegen Rugenbergen sorgte ein Fehlpass vor dem eigenen Strafraum zunächst für den schnellen Rückstand. Michel Gorny gelang das 1:1. Danach hatten die Hausherren ihre beste Phase mit Chancen zur Führung für Dehner und Gorny. Ein Doppelschlag kurz nach der Halbzeit brachte den VfR mit 1:3 ins Hintertreffen. Gegen Ende der Partie legten die Hamburger noch den vierten Treffer nach. ,,Gemessen an der Leistung meiner Mannschaft fiel die Niederlage zu hoch aus", zog Lühmann das Fazit.
Im zweiten Turniermatch zwischen Rugenbergen und Neumünster behielt der PSV knapp mit 1:0 die Oberhand. In der abschließenden Begegnung der Horster gegen den PSV Neumünster leistete sich der Gastgeber zu viele Abwehrfehler und zog trotz guter Szenen in der Offensive am Ende knapp mit 1:2 den Kürzeren. Der Ex-Sparrieshooper Kevin Gibau, den Lühmann in diesem Spiel nach vorne beordert hatte, traf zum zwischenzeitlichen 1:1.
Bevor die Lühmann-Elf am 1. März bei Torpedo Neumünster wieder um Punkte spielen soll, testet der VfR  Dienstagabend um 19.30 Uhr noch einmal gegen TuRa Meldorf.

Quelle: http://www.fupa.net/berichte/guter-test-fuer-den-vfr-horst-258275.html
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