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Volksbank-Cup 2017: VfR Ausgeschieden und zufrieden

Folgenschwerer Blackout

Abwechslung muss sein. Nachdem es im letztjährigen Endspiel des Volksbank-Cups der Fußballerinnen des VfR Horst zu einem reinen Schleswig-Holstein-Liga-Duell kam, war die Sporthalle der Jacob-Struve-Schule am vergangenen Wochenende in Hamburger Hand. Der FC St. Pauli (Regionalliga Nord) traf im Finale auf die Mannschaft des Hamburger SV (Verbandsliga). Der Regionalligist wurde dabei seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich dank Top-Torjägerin Nina Philipp, die kurz vor Schluss ihren zehnten Turniertreffer markierte, mit 2:1 durch.

Es war der krönende Abschluss des zweitägigen Budenzaubers, der mehr als 600 Zuschauer nach Horst lockte. „Wir sind sehr zufrieden mit der Zuschauerbilanz, einzig das vermeidbare Ausscheiden der ersten Mannschaft schmerzt“, befand Marcel Mundt, Pressesprecher des VfR Horst.
Das Turnier startete mit vier Vorrundengruppen, ehe es am zweiten Tag mit der Zwischenrunde weiterging. Die erste Mannschaft des VfR hatte indes alle Karten in der Hand, die Gruppe C als Tabellenzweiter zu beenden und sich somit für den zweiten Turniertag zu qualifizieren. Im letzten Gruppenspiel gegen den Hamburger Verbandsligisten TuS Appen genügte den Gastgeberinnen ein Unentschieden zum Weiterkommen. Als 30 Sekunden vor Abpfiff – beim Stand von 1:1 – eine Appenerin eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte, war der VfR schon mit einem Bein in der Zwischenrunde. Dann leisteten sich die Gastgeberinnen jedoch einen Blackout: Den fälligen Freistoß spielte man unbedrängt in den Fuß des Gegners, war zudem unnötigerweise mit allen Spielerinnen aufgerückt und somit gelang Appen in Unterzahl der Todesstoß zum 2:1. „Einfach nur bitter“, befand Mundt.
Neben den Horsterinnen musste auch Gruppenkonkurrent FC Elmshorn frühzeitig die Koffer packen. Der Bezirksligist, der im direkten Vergleich eine 1:2-Niederlage gegen den Turnierausrichter hinnehmen musste, landete auf dem vorletzten Tabellenplatz der Gruppe C.
Autor: EN/kok
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