Welches Gesicht zeigt der VfR?
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Fussball-Verbandsliga Co-Trainer Scharnberg nimmt VfR Horst in die Pflicht
Nach der dürftigen Leistung seiner Fußballer des VfR Horst im Verbandsliga-Derby gegen Rot-Weiß Kiebitzreihe (1:1) hat sich Trainer Michael Fischer erst einmal in den schon länger geplanten Mallorca-Urlaub verabschiedet. Auf die Frage, was dem Team denn bei seiner Rückkehr von der Insel blühe, entgegnete Fischer fast schon drohend: „Erst mal erwartet die Jungs eine Trainingswoche unter Börje Scharnberg.“
Nach der dürftigen Leistung seiner Fußballer des VfR Horst im Verbandsliga-Derby gegen Rot-Weiß Kiebitzreihe (1:1) hat sich Trainer Michael Fischer erst einmal in den schon länger geplanten Mallorca-Urlaub verabschiedet. Auf die Frage, was dem Team denn bei seiner Rückkehr von der Insel blühe, entgegnete Fischer fast schon drohend: „Erst mal erwartet die Jungs eine Trainingswoche unter Börje Scharnberg.“
Der Co-Trainer hat in Fischers Abwesenheit bis einschließlich des Heimspiels am morgigen Sonnabend (16 Uhr) gegen Alemannia Wilster das Kommando beim VfR und nimmt die Mannschaft sogleich in die Pflicht: „Ich erwarte eine Reaktion.“ Die erste Trainingseinheit am Montag habe Scharnberg jedoch zuversichtlich gestimmt, wie er sagt. „Die Jungs waren sehr konzentriert“, berichtet der 37-Jährige, dessen Trainingsinhalte sich aber nicht von jenen seines Cheftrainers Fischer unterscheiden: „Er gibt den festen Plan vor. Diesen befolge ich.“
Eine kurze, dafür sicherlich knackige Ansage Scharnbergs samt Derbyanalyse gehörte allerdings fest zum Programm. „Ich bin gespannt, wie die Mannschaft sich gegen Wilster präsentiert“, sagt der stellvertretende Chef angesichts der zuletzt schwankenden Leistungen über seinen Horster „Überraschungsbonbon“. Mit Gegner Wilster hat der VfR in dieser Saison bereits Bekanntschaft gemacht. Im Steinburger Kreispokal gab es einen 5:3-Erfolg nach Verlängerung. „Keine berauschende Leistung von uns“, erinnert sich Scharnberg, der somit hofft, dass sein Team den Tabellenvorletzten nicht unterschätzen wird und stattdessen selbst „mal einen rausknallt.“
Autor EN/Patrick Tabel