Im Rekordtempo vom Pokalsieger zum Tabellenschlusslicht
- Publiziert in 1. Herren
Stemmer
Der Blick auf die Tabelle fällt derzeit schwer: Bei Rene Schröder und seinen Horster herrscht pure Enttäuschung.
Auf die Verbandsliga-Fußballer des VfR Horst wartet eine Woche voller Gespräche. Ernster Gespräche mit ihrem Trainer Michael Fischer. Hatte die Saison mit dem Gewinn des Steinburger Kreispokals noch so hoffnungsfroh begonnen, blicken die Horster nun gerade einmal zwei Wochen nach dem Triumph mit Entsetzen auf die Tabelle der Süd-West-Staffel: Tabellenletzter mit null Punkten und 2:8-Toren.
„Die Jungs haben zwar nicht alles zerstört, was sie sich in der Vorbereitung aufgebaut haben, aber ganz viel davon in Scherben gelegt“, war VfR-Coach Fischer die Enttäuschung nach der 1:4-Klatsche am Sonnabend daheim gegen den SV Schackendorf deutlich anzumerken.
„Die Jungs haben zwar nicht alles zerstört, was sie sich in der Vorbereitung aufgebaut haben, aber ganz viel davon in Scherben gelegt“, war VfR-Coach Fischer die Enttäuschung nach der 1:4-Klatsche am Sonnabend daheim gegen den SV Schackendorf deutlich anzumerken.
„Das müssen allesamt die Zwillinge derer gewesen sein, die vor zwei Wochen noch den Pokal geholt haben“, hat der 48-Jährige derzeit keine plausible Erklärung für die plötzliche Talfahrt seines Teams. War die breite Brust der Horster nach dem verpatzten Saisonauftakt (1:4 in Kellinghusen) ohnehin schon wieder abgeschwollen, so schien gegen Schackendorf nun auch der letzte Rest Selbstvertrauen verloren gegangen zu sein.
Teils abenteuerliche Ballverluste und Stellungsfehler der Horster vor fast jedem Gegentreffer machten Fischer das Leben als Trainer äußerst schwer, der sich nun zusätzlich als Psychologe erweisen muss: „Wir müssen irgendwie in die Köpfe der Spieler gelangen und dort den Hebel wieder umlegen.“ Ansonsten drohen die Horster die oberen Tabellenregionen ganz schnell aus den Augen zu verlieren.
Autor: EN/pax
Teils abenteuerliche Ballverluste und Stellungsfehler der Horster vor fast jedem Gegentreffer machten Fischer das Leben als Trainer äußerst schwer, der sich nun zusätzlich als Psychologe erweisen muss: „Wir müssen irgendwie in die Köpfe der Spieler gelangen und dort den Hebel wieder umlegen.“ Ansonsten drohen die Horster die oberen Tabellenregionen ganz schnell aus den Augen zu verlieren.
Autor: EN/pax