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Horst feiert Kreispokalsieg

Die Nacht vom Freitag auf Sonnabend stand beim Fußball-Verbandsligisten VfR Horst im Zeichen ausgelassener Freude mit Singen und Tanzen nach dem überraschend deutlichen 4:0 Sieg im Kreispokal-Finale gegen den VfL Kellinghusen. „Die Anspannung ist allen sichtlich von den Schultern gefallen und hat sich in pure Feierlaune verwandelt“, berichtete tags darauf VfR-Trainer Michael Fischer. Der VfL hat nun bereits am kommenden Sonntag Gelegenheit, sich zu revanchieren. Zum Punktspielstart in der Verbandsliga treffen beide Teams in Kellinghusen erneut aufeinander. Nachstehend kommen Trainer und Spieler zu Wort:
 
Michael Fischer (Trainer VfR Horst): „Wir haben über 90 Minuten Gas gegeben und das in der zweiten Halbzeit klasse runter gespielt. Kompliment an meine Mannschaft. Aber das 4:0 entspricht in der Höhe nicht dem Spielverlauf. Wir hätten zur Pause auch mit 1:2 zurückliegen können.“
Dragan Suta (VfR Horst): „Wir sind alle begeistert von unserem neuen Trainer, der uns mit den richtigen Worten bis in die Haarspitzen motiviert hat. Wir sind alle ans Limit gegangen und haben verdient gewonnen. Eine klare Ansage an die Konkurrenz in der Verbandsliga.“
 
Rene Lemke (VfR Horst): „Das war überraschend deutlich, aber verdient. Nachdem wir uns zuvor ein wenig ins Pokalfinale gemogelt haben, war das die perfekte Leistung zum richtigen Zeitpunkt.“
 
Elmar Czekalla (Trainer VfL Kellinghusen): „Gratulation an den VfR. Wir sind natürlich enttäuscht, doch man muss ehrlicherweise zugeben, dass die bessere Mannschaft gewonnen hat, Die Horster wurden von Michael Fischer super eingestellt, der VfR war präsenter, bissiger in den Zweikämpfen und hat den Sieg mehr gewollt.
Ich möchte mich an dieser Stelle für mein Verhalten gegenüber Schiedsrichter Tobias Kossiski und seinen Assistenten entschuldigen.“
 
Sebastian Worbs (VfL Kellinghusen): „Wir sind nach 20 Minuten zwar besser ins Spiel gekommen, haben zwei, drei Chancen gehabt, die man als hundertprozentige Torchancen bezeichnen kann, aber die waren bei dem Regen schwer verwertbar. Das 2:0 des VfR nach der Pause war der Knackpunkt. Der VfR hat am Ende verdient gewonnen.“
Autor: Rainer Stöter/SHZ
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