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Fielmann-Westküstenturnier ausgelost

Draußen geht auf den Plätzen kaum noch etwas. An diesem Wochenende legt die bereits zweite Generalabsage dieser Saison in Steinburg und Dithmarschen den Spielbetrieb lahm. Dafür können sich die Fußballfans nun schon auf das erste Hallen-Highlight freuen. Am 19. Dezember findet in der Itzehoer Lehmwohldhalle das Fielmann-Westküstenturnier statt. Ein Budenzauber mit Tradition - immerhin gibt es das Turnier bereits seit 30 Jahren. In der neuen Itzehoer Fielmann-Filiale fand jetzt die Gruppenauslosung statt. Das Eröffnungsspiel werden MTSV Hohenwestedt und Alemannia Wilster bestreiten.
 
Insgesamt nehmen an dem hochkarätigen Turnier, bei dem nach Futsalregeln - allerdings auf große Tore - gespielt wird, drei SH-Ligisten, sechs Verbandsligisten und mit Ausrichter Itzehoer SV ein Kreisligist teil. Gezogen wurden die Mannschafts-Lose von Fielmann-Azubi Bianca Kempfert. Die 22-Jährige arbeitet im zweiten Lehrjahr beim Brillen-Spezialisten. Unter Aufsicht des Vorsitzenden des Kreisfußball-Verbandes Werner Papist und Filialleiter Evgenij Rogalski kamen dabei interessante Gruppen-Konstellationen zustande. ,,Das wird spannend", prophezeite Werner Papist, der lange auf seinen Verein TSV Lägerdorf warten musste. Den zog Bianca Kempfert als vorletztes Los aus dem Topf. Der Verbandsliga-Spitzenreiter bekommt es in der Vorrundengruppe A mit Pokalverteidiger FC Reher/Puls und dessen SH-Liga-Konkurrenten TuRa Meldorf zu tun. Die Verbandsligisten MTSV Hohenwestedt und Alemannia Wilster vervollständigen diese Hammergruppe.
 
Vom Papier her hat Hallenmasters-Teilnehmer Heider SV in der Gruppe B die leichtere Konkurrenz. Allerdings haben VfR Horst, VfL Kellinghusen, BSC Brunsbüttel und Itzehoer SV in der Vergangenheit immer besondere Hallenqualitäten gezeigt, so dass die derzeitige Tabellensituation für die Stärke der Teams bei diesem Hallenspektakel wenig Aussagekraft haben dürfte.
 
Veranstalter des Turniers sind traditionell der Kreisfußballverband Steinburg und die Norddeutsche Rundschau. Sponsor Fielmann ist zum letzten Mal mit üppigem Preisgeld dabei: 3850 Euro werden ausgespielt, von dem der Sieger 1500 Euro erhält. Außerdem erhalten alle teilnehmenden Mannschaften wie gewohnt einen Ballsack mit zehn Spielbällen. Auf unserem Foto hat Losfee Bianca Kempfert, flankiert von Evgenij Rogalski (links) und Werner Papist, gerade mit dem BSC Brunsbüttel den letzten Verein gezogen.
Autor: SHZ/rst
 
Vorrunde auf einen Blick:

Gruppe A
1 MTSV Hohenwestedt
2 Alemannia Wilster
3 FC Reher/Puls
4 TuRa Meldorf
5 TSV Lägerdorf
 
Gruppe B
1 VfL Kellinghusen
2 VfR Horst
3 Heider SV
4 Itzehoer SV
5 BSC Brunsbüttel

Paulianer Schützenfest in Horst – 15:0

Es war ein Fußballfest − wenn auch ein zuletzt sehr einseitiges, das dann auch noch von kräftigen Regenschauern getrübt wurde. Rund 1500 Zuschauer kamen gestern am frühen Abend nach Horst, wo der heimische Verbandsligist VfR den Zweitligaprofis des FC St. Pauli nur eine Halbzeit das Leben ein wenig schwer machen konnte. Der Kiezklub gewann den Test letztlich mit 15:0 (4:0). Fünffacher Torschütze war der in der Liga zuletzt unglücklich agieren John Verhoek. Außerdem trafen die drei von Pauli-Trainer Ewald Lienen erstmals eingesetzten Neuzugänge Jeremy Dudziak, Marc Hornschuh und Fabrice-Jean Picault. Lienen lobte den Auftritt seiner Neuen ebenso wie die Horster Anlage für diesen Test.
 
Ewald Lienen war ein höflicher Gast gestern an der Heisterender Chaussee. „Die Anlage ist top, hier kann man den Ball laufen lassen“, lobte der Trainer des FC St. Pauli das Grün des Sportzentrums, an dem er allenfalls die – nicht vorhandene – Größe ungewöhnlich fand. Der Platz hat mit 90 Metern Länge lediglich die vorgeschriebenen Mindestmaße. Es klang fast ein bisschen wie eine Entschuldigung, denn die Profis des Zweitligisten hatten zuvor den VfR Horst in der zweiten Halbzeit des Testspiels förmlich abgeschossen. Musste René Lemke − hielt einen Elfmeter von John Verhoek − in der ersten Halbzeit nur viermal hinter sich greifen, so holte seine Ablösung Hannes Schüler den Ball nach dem Seitenwechsel elfmal aus dem eigenen Netz. In Zahlen: 0:15 aus Horster Sicht. „Die Tore sind zu schnell gefallen. Eigentlich haben wir qualitativ gute Spieler, von daher ist das Ergebnis recht hoch ausgefallen“, urteilte VfR-Trainer Lars Lühmann, der in der Pause kräftig durchgewechselt hatte. Trotzdem: „Es war ein sehr sympathischer Auftritt von Pauli“, sagte er. Einzige „unsympathischer“ Zug der Gäste: Ein Ehrentor der Amateure ließen sie nicht mehr zu, doch dafür fehlte den Horstern vor allem im zweiten Durchgang auch der Drang in Richtung Hamburger Strafraum.
 
VfR Horst –FC St. Pauli 15:0 (4:0)
 
VfR Horst: Lemke (46. Schüler) – Maniscalco (46. Voigt), Niendorf (46. Horn), Hernando Hernandez (46. M. Dehner), Taser (Schröder) – Müller (Bruhn), Petersen – Sommer, Clasen, Dittmann – Behrendt (46. Toepper)
 
FC St. Pauli: Himmelmann – Deichmann, Hornschuh, Sobiech (74. Nadjem), Buballa (61. Franke) – Pahl (46. Stegmann), Buchtmann (61. Park) – Picault, Choi, Dudziak – Verhoek
 
Tore: 0:1 Hernando Hernandez (9., ET), 0:2 Hornschuh (13.), 0:3 Buballa (29.), 0:4 Verhoek (33.), 0:5 Buchtmann (47.), 0:6, 0:7 Verhoek (48., 51.), 0:8 Buchtmann (54.), 0:9 Verhoek (57.), 0:10 Picault (59.), 0:11 Verhoek (63.), 0:12 Choi (68.), 0:13 Picault (70.), 0:14 Dudziak (73.), 0:15 Picault (82.)
Schiedsrichter: Tanja Petersen
 
Autor: EN/mbu

VfR Horst enttäuscht beim SV Tungendorf

Es war ein schlechtes Verbandsligaspiel, das muss man so sagen.“ Lars Lühmann war bedient. Sein VfR Horst war beim SV Tungendorf über ein glückliches 1:1 (0:1) nicht hinausgekommen – und das war deutlich zu wenig für die selbst gesteckten Ansprüche der Fußballer aus der Südsteinburger Großgemeinde. „Wir haben spielerisch zu wenig gegen einen schwachen Gegner angeboten“, sagte Lühmann. Erst eine Aktion, an der zwei der drei Einwechselspieler beteiligt waren, retteten dem VfR in der Schlussphase zumindest noch einen Zähler. Einen von Kevin Dittmann getretenen Freistoß ließ Ersin Taser mit der Brust abtropfen; Ronny Müller drosch den Ball noch leicht angeschnitten in die Maschen zum 1:1-Endstand. Da lief bereits die 89. Minute.
Ähnlich zielstrebig waren die Horster das gesamte Spiel über zuvor nie gewesen. Lief der Ball anfangs zumindest noch bis zum Strafraum des Neumüsteraner Klubs leidlich durch die eigenen Reihen, so änderte sich das als der SV Tungendorf seine erste Torchance in der 15. Minute nach einer Ecke zur Führung nutzte. Der VfR rannte diesem Rückstand wenig inspiriert hinterher.
Ein wirkliches Lebenszeichen gab Dittmann erst nach 80 Minuten mit einem Lattenknaller ab. Die SV Tungendorf war mit einem Konter von Czekay – René Lemke parierte klasse – und vier Freistößen aber dichter vor der endgültigen Entscheidung als der VfR Horst vor dem Ausgleich, bis Dehner sich ein Herz nahm und nach vorne marschierte. Mehr das Unentschieden wäre auch nicht verdient gewesen. Schlusswort Lühmann: „Unsere spielerische Leistung hat genervt.“
Autor: EN/mbu

Kreisklasse A: VfR II

Schenefelder TS - VfR Horst II 3:2
 
Zwar führten die Schenefelder durch Tore von David Wedel (2.) und Eduard Weber (36.) bereits mit 2:0, ,,doch danach haben wir den Faden verloren", so Schenefelds Sprecher Heiko Hoener. Jan Thormälen (44.) und Lennart Jürs (70.) glichen für den VfR aus. Die Turnerschaft warf noch einmal alles in die Waagschale und kam durch Wedel (84.) noch zum Sieg.
Autor: SHZ/mme

 

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