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Glückliches 1:0 für VfR Horst

Einen sehr glücklichen Sieg erzielte der VfR Horst im Steinburger Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-West gegen Alemannia Wilster. Ein Kopfballtreffer von Ronny Müller aus der 23. Spielminute reichte dem Gastgeber zum knappen 1:0 (1:0)-Erfolg.
 
Die spielbestimmende Mannschaft war allerdings das Team aus Wilster. Angeführt von ihrem überragenden Kapitän Hinrich Schröder, der selbst unter anderem in der ersten Halbzeit die Latte traf, spielten die Alemannen rund 15, 16 Angriffe vor das Gehäuse von Rene Lemke. Einzig, ein zählbarer Erfolg wollte den Wesemann-Schützlingen nicht gelingen.
 
Nach dem Tor von Müller für den Gastgeber rollten zwischen der 25. und 41. Minute (Laband, Lappanese, Bürger und Storbeck) allein vier aussichtsreiche Angriffe in Richtung VfR-Tor, die jedoch alle verpufften.Besonders hektisch wurde es in der Schlussphase, als dann auch noch SVA-Keeper Patrick Welack mit nach vorne ging. Zwei Mal Hinrich Schröder und Janek Reese schafften den zweifellos verdient gewesenen Ausgleich jedoch nicht.
 
Insgesamt sieben Minuten und 20 Sekunden ließ der Unparteiische in Horst nachspielen. Diese Zusatzzeit wurde dann dem Horster Mirco Bassitta zum Verhängnis. In der 87. Minute war der Akteur der zweiten Mannschaft des VfR für Michel Gorny in die Partie gekommen. In der 97. Minute kam er gegen Hinrich Schröder zu spät, senste ihn um und sah die Rote Karte.
 
,,Bitter für den jungen Spieler, der sich bereit erklärt hatte, einzuspringen. Aber das Foul hätte jedem anderen auch passieren können. Über die Berechtigung der Roten Karte brauchen wir nicht zu reden", sagte VfR-Sprecher Marcel Mundt nach dem Spiel.

VfR Horst-Kapitän Lemke: "Sind noch nicht am Ende"

 

Der VfR Horst trifft am Sonnabend um 16 Uhr im Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-West auf Alemannia Wilster. Beide Teams haben auf den Tabellenrängen sechs und sieben jeweils 37 Punkte auf dem Konto. Sie sehen einem Saisonende entgegen, das weder ganz nach oben in der Tabelle, noch nach unten spektakuläre Ereignisse für den VfR beziehungsweise für die Alemannen parat hält. Die Horster wollen allerdings noch etwas für die Optik tun. Nach dem siegreichen Heimspiel gegen den SV Schackendorf (2:1) stehen mit dem Spiel gegen Wilster und den danach folgenden Partien gegen SV Todesfelde II und TS Kaltenkirchen drei weitere Heimspiele für das Team von Trainer Frank Schlüter auf dem Programm, ehe es am 28. Mai noch einmal auswärts zum MTSV Hohenwestedt geht. Was den VfR motiviert, in den kommenden vier Wochen noch einmal richtig Gas zu geben, erläuterte der erfahrene Torhüter und Kapitän des VfR, Rene Lemke (30), im Interview mit Gunther Schöniger

Herr Lemke, der VfR kann in den letzten vier Saisonspielen nicht mehr viel bewegen. Woraus ziehen Sie die Motivation für das Restprogramm?
Gute Frage. Letztlich ist es der Anspruch bei jedem selbst von uns, alle Spiele, die wir noch zu bestreiten haben, möglichst zu gewinnen. Wir haben jetzt eine Phase mit vier Heimspielen in Folge, wovon noch drei ausstehen. Die wollen wir natürlich gut gestalten, um die Saison noch positiv abzuschließen und soweit nach oben in der Tabelle zu kommen, wie es eben geht. 

Sind Sie enttäuscht, wie die Saison gelaufen ist?
Enttäuscht will ich nicht sagen. Letztlich sind die Verletzungen bei uns richtig eingeschlagen und haben dazu beigetragen, dass nicht mehr möglich war. Dadurch, dass der TSV Lägerdorf eine überragende Saison gespielt hat, war der Zug ganz nach vorne für uns ja auch abgefahren. In der Rückrunde hätten wir gerne nochmal angreifen wollen, aber das war mit den vorhandenen Leuten, die noch gesund waren, allein dann nicht mehr möglich. 

Die beiden gelb-roten Karten für Jan Behrendt und Tobias Petersen im Spiel gegen Schackendorf bringen Ihre Mannschaft für das Derby gegen Alemannia Wilster zusätzlich in personelle Schwierigkeiten. Kann der VfR dies quantitativ und qualitativ auffangen?
Ich denke, dass wir trotzdem gegen Wilster eine verbandsligareife Mannschaft auf den Platz bringen werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir das auch bis zum Saisonende schaffen. Es ist natürlich ärgerlich, dass die beiden zu den verletzungsbedingten Ausfällen dazu kommen, aber wir werden in der Lage sein, gegen die Alemannen eine starke Mannschaft aufzustellen, die dieses Derby auch bestehen kann. Ich glaube, wir sind noch lange nicht am Ende.

Was erwarten Sie vom Spiel gegen die Alemannia? 
Die Spiele gegen Wilster haben mir immer sehr viel Spaß gemacht. Da spürt man schon den gewissen Derby-Charakter. Zuletzt haben wir eigentlich stets gute Ergebnisse gegen die Alemannen erzielt (Anm. d. Red: Das Hinspiel gewann der VfR im Wilstermarsch-Stadion mit 2:0). Gerade zu Hause sollte es schon unser Anspruch sein, zu gewinnen. 

Wie sehen Ihre persönlichen Pläne aus? Werden Sie beim VfR Horst auch in der nächsten Saison im Tor stehen?
Ja, auch in der nächsten Saison spiele ich weiter für den VfR. Ich habe meine Zusage bereits gegeben.

 

VfR Horst II lässt Punkte liegen

Die nötige Cleverness und das Quäntchen Glück fehlte dem jungen Team des VfR Horst II, um in der Steinburger Fußball-Kreisklasse A gegen einen starken SC Hohenaspe den 2:0-Vorsprung nach Toren von Dominik Bubat und Eric Mainas ins Ziel zu bringen. Dabei hielt Hannes Schüler gar noch einen Foulelfmeter (65.). In der 87. Minute schlug es allerdings noch zum 2:2-Ausgleich ein.

VfR Horst bietet Wankendorf lange Paroli und sehnt Spielpause herbei

„Gott sei Dank Pause“, huschte es Teamsprecher Marcel Mundt über die Lippen. Da seine Verbandsliga-Fußballer des VfR Horst aufgrund des Rückzugs von Olympia Neumünster nächstes Wochenende spielfrei haben, können die personell arg gebeutelten Horster hoffen, dass sich bis zum nächsten Duell am 23. April gegen den SV Schackendorf der ein oder andere Verletzte zurückmeldet. Zu sehr zehrte die Ausfallmisere in den letzten Wochen an den Kräften, schlug sich auch auf die jüngsten Ergebnisse nieder.
Die knappe 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten TSV Wankendorf vergangenen Sonnabend ist da schon als Achtungserfolg zu bezeichnen. Erst in der 85. Minute entschied Philipp Dittkühn die Partie zugunsten der Gäste, als er nach einem langen Einwurf Richtung Horster Strafraum im anschließenden Gewühl die Übersicht behielt und den Ball aus knapp drei Metern in die Maschen hämmerte. „Bis dahin war es eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe ohne die ganz großen Chancen auf beiden Seiten“, fasst Mundt die Geschehnisse zusammen.
Ausnahme: Eine Riesengelegenheit für Paris Bruhn in der 56. Minute. Nach athletischem Zuspiel von Jan Behrendt lief der VfR-Stürmer frei aufs Wankendorfer Gehäuse zu, verpasste aber den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss und schoss knapp links vorbei.
Der Schreck fuhr den Horstern indes nach 51 Minuten in die Glieder, als Marcel Voigt verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Ein weiterer Grund, weshalb die Spielpause wahrlich nicht ungelegen kommt.
Autor: EN/pax

Große Enttäuschung beim VfR Horst nach 0:1 in Bornhöved

Frank Schlüter war sichtlich geknickt. Die von ihm trainierten Verbandsligafußballer des VfR Horst kassierten gestern bei der SG Bornhöved/Schmalensee eine 0:1-Niederlage. „Für mich und die Spieler ist das sehr enttäuschend, weil wir uns viel vorgenommen hatten“, sagte Schlüter, der eine weitere Schrecksekunde zu überstehen hatte. In der 70. Minute knickte Kevin Dittmann um und humpelte vom Feld. Nach dem Spiel gab Schlüter aber leichte Entwarnung. „Das ist, denke ich, nicht ganz so dramatisch“, so der Übungsleiters des von zahlreichen Verletzten gebeutelten VfR. Für Dittmann kam nach nur einer Trainingseinheit Tobias Petersen zu seinem Comeback.
In der Startelf hatte Schlüter der Not gehorchend neben Routinier Ersin Taser in Sebastian Jagla und Gianluca Stollhans zwei Akteure der eigenen Zweiten (Kreisklasse A) aufgeboten. Immerhin hatte Taser mit einem Kopfball nach Ecke von Jan Behrendt die einzige echte Horster Chance. Ansonsten war es eine zerfahrene Partie mit Fehlpässen auf beiden Seiten. Dies änderte sich erst, als Melf Mannshardt nach 47 Minuten von vier Horster Abwehrspielern nur wenig bedrängt, Keeper René Lemke aus 16 Metern zur Führung des Gastgebers überwand. „Danach sind wir aufgewacht“, sagte Schlüter. Paris Bruhn traf aber nur die Latte; Michel Gorny köpfte wie Maximilian Hernando neben das Tor. 
Autor: EN/mbu
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