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Rückkehr ins Horster Tor


Ein weiterer Rückkehrer steht für die Saison 16/17 als Neuzugang fest. Sami Sukkar, unser ehemaliger C- und B-Jugend-Torwart, trägt ab dem kommenden Sommer wieder das Trikot des VfR. Das vergangene Jahr verbrachte Sami bei der SG Breitenburg in der A-Jugend.
Sami wird im Mai, 18 Jahre alt und wird die Vorbereitung im Kader unserer Liga-Mannschaft absolvieren.
Willkommen zurück!

Glückliches 1:0 für VfR Horst

Einen sehr glücklichen Sieg erzielte der VfR Horst im Steinburger Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-West gegen Alemannia Wilster. Ein Kopfballtreffer von Ronny Müller aus der 23. Spielminute reichte dem Gastgeber zum knappen 1:0 (1:0)-Erfolg.
 
Die spielbestimmende Mannschaft war allerdings das Team aus Wilster. Angeführt von ihrem überragenden Kapitän Hinrich Schröder, der selbst unter anderem in der ersten Halbzeit die Latte traf, spielten die Alemannen rund 15, 16 Angriffe vor das Gehäuse von Rene Lemke. Einzig, ein zählbarer Erfolg wollte den Wesemann-Schützlingen nicht gelingen.
 
Nach dem Tor von Müller für den Gastgeber rollten zwischen der 25. und 41. Minute (Laband, Lappanese, Bürger und Storbeck) allein vier aussichtsreiche Angriffe in Richtung VfR-Tor, die jedoch alle verpufften.Besonders hektisch wurde es in der Schlussphase, als dann auch noch SVA-Keeper Patrick Welack mit nach vorne ging. Zwei Mal Hinrich Schröder und Janek Reese schafften den zweifellos verdient gewesenen Ausgleich jedoch nicht.
 
Insgesamt sieben Minuten und 20 Sekunden ließ der Unparteiische in Horst nachspielen. Diese Zusatzzeit wurde dann dem Horster Mirco Bassitta zum Verhängnis. In der 87. Minute war der Akteur der zweiten Mannschaft des VfR für Michel Gorny in die Partie gekommen. In der 97. Minute kam er gegen Hinrich Schröder zu spät, senste ihn um und sah die Rote Karte.
 
,,Bitter für den jungen Spieler, der sich bereit erklärt hatte, einzuspringen. Aber das Foul hätte jedem anderen auch passieren können. Über die Berechtigung der Roten Karte brauchen wir nicht zu reden", sagte VfR-Sprecher Marcel Mundt nach dem Spiel.

Fußball-Verbandstag Steinburg beschließt Auflösung

Die Weichen sind gestellt. Auf einem außerordentlichen Kreistag hat der Kreisfußballverband (KFV) Steinburg am Donnerstag-Abend den Weg für den Zusammenschluss mit dem KFV Dithmarschen freigemacht. 30 von 32 anwesenden Vereinen stimmten dem Antrag des Vorstandes auf Auflösung des KFV zum 30. Juni 2017 zu, nur der SV Vaalia Vaale und NFC Mühlenbarbek/Kellinghusen votierten dagegen.
 
SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer und Kreisvorsitzender Werner Papist sprachen von einem historischen Kreistag - es war nach diesem eindeutigen Votum der letzte als eigenständiger Fußballkreis. Nun kommt es auf den außerordentlichen Dithmarscher Kreistag am 12. Mai an, ob es zu einer Fusion kommen wird. Stimmen die Dithmarscher Vereine auch für Auflösung ihres KFV, wird im kommenden Jahr auf der ersten gemeinsamen Veranstaltung beider Kreise über die weitere Zukunft entschieden. Den größten Teil der Versammlung nahm allerdings die Vorstellung von 26 Anträgen für den SHFV-Verbandstag am 4. Juni ein.
 
Auf breite Ablehnung stieß dabei die Absicht, freigeholte A-Junioren bei Ausfall ihrer Jugendspiele am entsprechenden Wochenende für Herrenmannschaften zu sperren. Eine Sperre wäre nur sinnvoll für Spieler des absagenden Vereins, so die Meinung der meisten Vereinsvertreter. Aber auch die Festlegung der Federführung von Spielgemeinschaften auf vier Jahre barg großen Diskussionsstoff. Durch das Hin- und Herwechseln der Federführung waren immer wieder Strafen wegen fehlender Schiedsrichter vermieden worden, was mit dem Antrag verhindert werden soll. Die Vereinsvertreter sahen jedoch nicht ein, warum überhaupt Strafen verhängt werden, wenn alle Vereine einer Spielgemeinschaft gemeinsam die geforderte Anzahl an Schiedsrichtern vorweisen können.
 
Im Rahmen der Aktion ,,Danke Schiri" ehrte Holger Becker als Vertreter des SHFV-Schiedsrichterausschusses den Schenefelder Mirko Sobek. Harsche Kritik am Vorstand des SHFV übte zum Abschluss Jugendobmann Sven Timmermann, der sich unter Tagesordnungspunkt Verschiedenes zu Wort gemeldet hatte. Timmermann zeigte sich enttäuscht über den seiner Meinung nach mangelhaften Stellenwert der Jugend und den verschwenderischen Umgang mit Finanzen. Für ihn sei deshalb nach Auflösung des KFV Schluss. SHFV-Präsident Meyer bedauerte zwar Timmermanns Entscheidung aufzuhören, ließ sich jedoch nicht aus der Reserve locken und verwies auf Beschlüsse des Beirates, in dem die Kreisvorsitzenden in großer Transparenz über alle Vorgänge informiert worden seien und ihm das Vertrauen ausgesprochen hätten.

VfR Horst-Kapitän Lemke: "Sind noch nicht am Ende"

 

Der VfR Horst trifft am Sonnabend um 16 Uhr im Derby der Fußball-Verbandsliga Süd-West auf Alemannia Wilster. Beide Teams haben auf den Tabellenrängen sechs und sieben jeweils 37 Punkte auf dem Konto. Sie sehen einem Saisonende entgegen, das weder ganz nach oben in der Tabelle, noch nach unten spektakuläre Ereignisse für den VfR beziehungsweise für die Alemannen parat hält. Die Horster wollen allerdings noch etwas für die Optik tun. Nach dem siegreichen Heimspiel gegen den SV Schackendorf (2:1) stehen mit dem Spiel gegen Wilster und den danach folgenden Partien gegen SV Todesfelde II und TS Kaltenkirchen drei weitere Heimspiele für das Team von Trainer Frank Schlüter auf dem Programm, ehe es am 28. Mai noch einmal auswärts zum MTSV Hohenwestedt geht. Was den VfR motiviert, in den kommenden vier Wochen noch einmal richtig Gas zu geben, erläuterte der erfahrene Torhüter und Kapitän des VfR, Rene Lemke (30), im Interview mit Gunther Schöniger

Herr Lemke, der VfR kann in den letzten vier Saisonspielen nicht mehr viel bewegen. Woraus ziehen Sie die Motivation für das Restprogramm?
Gute Frage. Letztlich ist es der Anspruch bei jedem selbst von uns, alle Spiele, die wir noch zu bestreiten haben, möglichst zu gewinnen. Wir haben jetzt eine Phase mit vier Heimspielen in Folge, wovon noch drei ausstehen. Die wollen wir natürlich gut gestalten, um die Saison noch positiv abzuschließen und soweit nach oben in der Tabelle zu kommen, wie es eben geht. 

Sind Sie enttäuscht, wie die Saison gelaufen ist?
Enttäuscht will ich nicht sagen. Letztlich sind die Verletzungen bei uns richtig eingeschlagen und haben dazu beigetragen, dass nicht mehr möglich war. Dadurch, dass der TSV Lägerdorf eine überragende Saison gespielt hat, war der Zug ganz nach vorne für uns ja auch abgefahren. In der Rückrunde hätten wir gerne nochmal angreifen wollen, aber das war mit den vorhandenen Leuten, die noch gesund waren, allein dann nicht mehr möglich. 

Die beiden gelb-roten Karten für Jan Behrendt und Tobias Petersen im Spiel gegen Schackendorf bringen Ihre Mannschaft für das Derby gegen Alemannia Wilster zusätzlich in personelle Schwierigkeiten. Kann der VfR dies quantitativ und qualitativ auffangen?
Ich denke, dass wir trotzdem gegen Wilster eine verbandsligareife Mannschaft auf den Platz bringen werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir das auch bis zum Saisonende schaffen. Es ist natürlich ärgerlich, dass die beiden zu den verletzungsbedingten Ausfällen dazu kommen, aber wir werden in der Lage sein, gegen die Alemannen eine starke Mannschaft aufzustellen, die dieses Derby auch bestehen kann. Ich glaube, wir sind noch lange nicht am Ende.

Was erwarten Sie vom Spiel gegen die Alemannia? 
Die Spiele gegen Wilster haben mir immer sehr viel Spaß gemacht. Da spürt man schon den gewissen Derby-Charakter. Zuletzt haben wir eigentlich stets gute Ergebnisse gegen die Alemannen erzielt (Anm. d. Red: Das Hinspiel gewann der VfR im Wilstermarsch-Stadion mit 2:0). Gerade zu Hause sollte es schon unser Anspruch sein, zu gewinnen. 

Wie sehen Ihre persönlichen Pläne aus? Werden Sie beim VfR Horst auch in der nächsten Saison im Tor stehen?
Ja, auch in der nächsten Saison spiele ich weiter für den VfR. Ich habe meine Zusage bereits gegeben.

 

Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze geht weiter

Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen TuRa Meldorf III, dem VfR Horst und dem Münsterdorfer SV hält in der Frauen-Kreisliga an. Eine Vorentscheidung könnte am 1. Mai fallen, wenn sich TuRa und VfR messen.
VfR Horst - TSV Nordhastedt 4:0 (1:0).

Erstmals nach ihrer Verletzungspause wirbelten Verena Thies und Annika Haß die Dithmarscherinnen kräftig durcheinander. Annalena Bubat traf mit einer direkten Ecke zur Pausenführung (35.). Danach knüpfte Hass mit einem klassischen Hattrick (47., 52., 71.) an ihre Torgefährlichkeit an.

Fortuna Glückstadt lässt VfR Horst stolpern

Geht den lange führenden Horster Fußballerinnen in der Frauen-Kreisliga die Puste aus? Ersatzgeschwächt verlor der VfR das jüngste Nachbarduell bei Fortuna Glückstadt. Nun grüßt TuRa Meldorf III (4:2 bei SG Eider 06) vom Gipfel.
Die junge Glückstädter Elf nutzte ihre Chancen durch Adriana Peters (29., 46.) und Chantal Marie Wittmaack (39.) mit großer Konsequenz. Horst erwiderte nur durch Anna-Lena Bubat (7., 75.), weil mehrere Hochkaräter am Ziel vorbeiflogen.

VfR Horst II lässt Punkte liegen

Die nötige Cleverness und das Quäntchen Glück fehlte dem jungen Team des VfR Horst II, um in der Steinburger Fußball-Kreisklasse A gegen einen starken SC Hohenaspe den 2:0-Vorsprung nach Toren von Dominik Bubat und Eric Mainas ins Ziel zu bringen. Dabei hielt Hannes Schüler gar noch einen Foulelfmeter (65.). In der 87. Minute schlug es allerdings noch zum 2:2-Ausgleich ein.
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