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Kein Widerspruch gegen neue Landesliga

Gut besuchte Regionaltagung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes zu Reformvorhaben
Keine Fragen gab es während einer Regionalkonferrenz des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) für die Kreise Steinburg und Dithmarschen in Wacken zur geplanten Reform der Spielklassen. In Zukunft werden alle Verbandsklassen und Kreisligen nur noch mit 16 Mannschaften antreten. Unterhalb der Schleswig-Holstein-Liga sollen 2017 zwei Landesligen eingeführt werden, darunter verbleiben vier Verbandsligen. Die Zahl der Kreisligen soll auf acht reduziert werden und der Spielbetrieb in allen Klassen flexibel, das heißt unabhängig von Kreisgrenzen, gestaltet werden.
Vereine die in Randgebieten beheimatet sind, könnten selbst entscheiden, in welcher Liga sie zukünftig spielen möchten. Im Abstiegsgeschehen würden beispielsweise Pools gebildet, aus denen die Mannschaften dann den für sie in Frage kommenden Ligen zugeordnet werden.
 
Dieses Muster soll während des SHFV-Verbandstags am 4. Juni in Neumünster beschlossen werden. In Sachen Verwaltungsreform gab es in Wacken hingegen mehr Redebedarf. SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer, Geschäftsführer Jörn Felchner, Der Spielausschussvorsitzende Klaus Schneider sowie die beiden Mitglieder der Projektgruppe Zukunftsentwicklung (PZE), Bernd Bleizhofer und Jörg Lemke, versuchten Vorbehalte gegen die Zentralisierung der Verwaltung in Kiel auszuräumen, was ihnen größtenteils auch gelang. Kernaufgaben wie Organisation von Spielbetrieb, Gericht und Schiedsrichtern würden weiterhin auf Kreisebene verbleiben. Die Bereiche Freizeit- und Breitensport, Qualifizierung und soziale Themen, die unnötige Belastung seien, würden hingegen in Zukunft zentral von Kiel aus gesteuert. „Es sollen einheitliche Entscheidungswege eingeführt werden, damit Wettbewerbsverzerrungen, wie sie durch unterschiedliche Maßstäbe beispielsweise bei Freiholung von A-Jugendlichen entstanden sind, ausgeschlossen werden“, so Felchner. 
Autor: EN/rst
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