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VfR Horst steht gegen SV Schackendorf unter Druck

Nur gute Eindrücke reichen nicht mehr. Im Kampf gegen den Abstieg brauchen die Horster dringend Punkte. 
Eigentlich dürfte der 4:1-Hinspielerfolg den Landesliga-Fußballern des VfR Horst Mut machen. Andererseits war es in den vergangenen drei Spielzeiten in der Verbandsliga bei den Vergleichen mit dem SV Schackendorf immer so: Haben die Schwarz-Weißen auswärts gewonnen, so hagelte es eine Heim-Niederlage gegen den Klub aus dem Kreis Segeberg – in 2016 und 2014 gar mit jeweils vier Gegentoren.
Sattelfest sind die Hintermannschaften hüben wie drüben auch in der laufenden Spielzeit nicht. Die morgigen Gäste kassierten in 15 Partien 50 Gegentreffer, so viel wie kein anderes Team der Holstein-Staffel. Aber auch beim VfR Horst musste Torhüter René Lemke in 17 Landesliga-Spielen bereits 42 Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen. 

Leistung des VfR Horst wird nicht belohnt

Die Rückfahrt aus Steinburg im Kreis Stormarn zurück nach Horst im Kreis Steinburg trat Michael Blume mit einem positiven Gefühl an. Dumm nur, dass dieses Gefühl nicht auch mit Zählbarem garniert war. Die von ihm trainierten Landesliga-Fußballer des VfR Horst unterlagen auswärts dem SV Eichede II 1:2 (1:2). Damit warten die Schwarz-Weißen seit jetzt sechs Pflichtspielen auf einen Sieg. Der Gastgeber hingegen beendete eine Serie von vier sieglosen Spielen in Folge.

Spätes Glück für VfR Horst

Fussball-Landesliga Treffer in der Nachspielzeit sichert Punktgewinn gegen Siebenbäumen
Riesenjubel an der Heisterender Chaussee. Zwar hatten die Landesliga-Fußballer des VfR Horst auch ihr fünftes Spiel nacheinander nicht gewinnen können. Das 3:3 (0:2) gegen Grün-Weiß Siebenbäumen aber fühlte und vor allem hörte sich beinahe wie ein Sieg an. Einige Zuschauer hielt es nicht mehr hinter der Bande, nachdem Bastian Clasen in der dritten Minute der Nachspielzeit den 3:3-Ausgleichstreffer erzielt hatte. Alle stürmten sie zum Angreifer, feierten so ein Comeback, das nach 70 Minuten wohl niemand mehr für möglich gehalten hätte. „Ich habe nicht mehr dran geglaubt“, räumte selbst VfR-Manager Daniel Fischer offen ein.

Spaß mit einer Portion Ernst

Fussball-Landesliga Wie sich der VfR Horst auf das Heimspiel gegen GW Siebenbäumen vorbereitet

Die Kontakte zwischen dem VfR Horst (Landesliga Holstein) und dem VfL Pinneberg (Oberliga Hamburg) funktionieren auch ohne einen Michael Fischer gut. Beide Teams trafen unter der Woche zu einem Testspiel zusammen – auf Kunstrasen, denn auf diesem Geläuf werden am Wochenende beide Teams mit hoher Wahrscheinlichkeit (Horst, morgen zu Hause gegen Grün-Weiß Siebenbäumen) oder sogar ganz sicher (Pinneberg, Sonntag beim HSV Barmbek-Uhlenhorst) antreten müssen, nachdem – und das eint sie auch – am vergangenen Spieltag wegen Unbespielbarkeit der vorgesehenen Naturrasenplätze aussetzen mussten.

Vorbericht Landesliga Herren

VfL Kellinghusen – VfR Horst. 

Für Michael Blume ist es nicht nur ein besonderes Spiel, weil es sein erstes als offizieller Trainer des VfR Horst ist. Es ist für den 37-Jährigen auch eine Reise zurück zu den Wurzeln: Kellinghusen ist seine Heimatstadt; beim VfL hat er seine ersten Berührungspunkte mit dem Kunstleder gehabt. Besondere Rücksichtnahme dürfen die Gastgeber von den Horstern indes nicht erwarten. Die benötigen selbst jeden Zähler, um Abstand zur Abstiegszone zu wahren. Trotz dieses Drucks versucht Blume es betont locker anzugehen. Am Dienstag ließ er eine Dreiviertelstunde ohne große Kommandos einfach nur spielen.

Blume soll's richten!

Landesligist VfR Horst hat eine Entscheidung in der Trainerfrage getroffen – und dabei an seiner interne Lösung festgehalten.

Michael wird ab sofort die Geschicke der Ligamannschaft hauptverantwortlich führen und unsere Reserve übernimmt Thomas Graf.

Michael und Thomas haben bislang vorzügliche Arbeit mit der Reserve des VfR geleistet. Dieses Team führten sie in der vergangenen Saison in der Kreisklasse A, auf einen hervorragenden 2. Platz, leider verhinderte die Strukturreform einen verdienten Aufstieg in die Kreisliga. 

Derzeit belegt die Reserve Platz 1 und hat den Aufstieg fest im Visier. Von daher traut man Michael zu, die Landesligamannschaft nun ebenfalls in ruhiges Fahrwasser zu führen. 

Wesentlich für das VfR Präsidium war bei dieser internen Lösung, dass auch weiterhin eine gute Führung der Reserve, die in der Kreisklasse A viel Freude bereitet, gewährleistet ist. Dies ist der Fall, die Reserve wird zukünftig alleinverantwortlich von Thomas Graf betreut. Der VfR sieht mit dieser Lösung sowohl seine Liga, wie auch seine Reserve gut aufgestellt.

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